Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1918 (1918)

D ornbirner 
Deiei n bestalt. 
Erschent schen Sontag. — Prits ganscheig 5 4— in hn land nui Poseresandaung 1 P0h, uad auschend 17.650 in das übrig. 
Ausland K 7·60 einzelne Nummern 20 h. — Einschaltungen kosten 15 h der Zeilenraum und sind bis spätestens Freitag 
mittags kostenfrei ins Rat haus zu bringen. 
Nr. 1. Sonn tag, 6. Jän ner 1918. 49. 
Jahrg. 
Freibankfleisch. 
Kundmachungen. Am 
So nntag, den 6. Jänner 1918 wird im städt. 
Leb ensmitt elversorgung. Schl achthau s 
Freibankfleisch zum Preis e von Kr. 2·40 
für 1 Kg. abgegeben. 
Die Verteilung der Lebensmittel findet bei den Hö chstabgabe 
½ Kg. Beginn ½8 Uhr früh. 
städt. Verka ufss t ellen in der Reihen f olge wie bisher sta tt. Stadtrat 
Dornbirn, am 5. Jänner 1918. 
Zur A bgabe gelangen: Der 
Bürgermeister: E. Luger . 
und Mittw och: 
Montag, Dienstag por 
Kopf Preis Heller F leis ch verkauf. 
Weizenfeinmehl 25 
Okg. Kg. 122 
Weizengleichmehl 58 
25 Dkg.1 Kg. Der Fleischverkauf in der städt. Verkaufsstelle (Schul¬ 
Maismehl 66 
30 Dkg. 1 Kg. gas se) 
findet kommende Woche stat t: 
Don nerstag , Freitag und Samstag: M ontag 
von 8—½12 Uhr vormittags 
Preis Heller per Kopf Mittwoch vormittags 1/8—½12 17 
Ung. Schweinefett (8 Dkg. a. d. Fettkart e) 1 Kg. 
1850 2—6 nachmittags 
Sauerkraut 8—½12 
1 Kg. 
100 Donn erstag 
½ Kg. vormittags 
» 
½8—½12 
Samstag n Salami. 2—6 nachmittags 
Rindssalami ist an Fleisch tagen Vor mittags in der Verkaufe 
kommen: 
Zum 
Frohnfeste zu haben. Preis für 1 Kg. Kr. 13•—. nur 
Rindfleisch K 
5·66 per kg 
Runkelrüben . auf 
Le ber, Nier en, Milz 4°. 
1n 
Karte Der Verkauf von Runkelrüben wird in der städt. 3— 
Lunge, Herz nach » 
» 
Markthall e M ontag, Mit twoch und Samstag fortgesetzt. 3•— 
Ma߬ 
Kutt eln „ 
» 
gabe 
Selchfleisch „ 
14·— 
Stadtrat Dor nbirn, am 4. J änner 1918. n 
der 
vorder es 8·30 
Der Bürgermeister: S. Luger. »1 
Vor¬ 
Kalbfleisch hinteres 370 
1 räten 
Schüblinge ohne „ 
10•— 
Petroleum=Ab g abe. — 
Karte Dauerwurst „15' 
„ 
Im Verlaufe der nächsten Tage werden alle Par¬ Bezugs bü chel 
und Fleischkarten sind zum jedesma¬ 
teien, we lche bisher Petroleum bezo gen haben, kontrolliert ligen 
Einkaufe mitzubringen. Gutscheine werden eingelöst. 
werden. Stadtrat 
Dornbir n, am 4. Jän ner 1918 Jede Partei, wel che ohne Not Petrole umsc hein e Der 
Bürgermeister: E. Luger. 
angeford ert hat, muß der Bezirkshauptmannschaft an¬ 
ge zeigt werden. 
Bei der Zuteilung von Petroleum erhalten von den Milchverkaufsstelle. 
Städtische 
gesetzlich Bevorzugten in erste r Linie jene Viehbesitzer Milchp reis. 
mehr Petroleum, welche Kühe besitzen und entsprechend 
den behördlichen Verordn ungen den Milc hverbrau ch bezw. Im Einvernehmen mit der k. k. Bezirkshauptmann¬ 
die Abf uhr der Milch gereg elt haben. schaft 
wird der Preis für 1 Liter Milch, welche in der 
Besitzer von Kleinvieh erhalten gleichviel Petroleum Schwarz'schen 
Senn erei ausgegebe n wird, mit 40 Heller 
zugeteilt wie Parteien ohne Vieh. ab 
S onntag, den 6. J änner, festges etzt. 
Die Bezugscheine werden jeweils in den städ t. Ver¬ Die 
großen T r ansportkos ten zw ingen zu dieser 
kaufsstellen gegen Vorweis der Bezugsbücher ausgegeben. Maßnahme. 
Gewerbliche Betriebe und Nachtwächter erhalten 
die Für Milch, welche von hiesigen Landwirt en an die 
Bezug s cheine im R athaus, Z immer Nr. 14. Kundschaften 
abgegeben wird, bleibt der Preis wie bisher. 
Stadtrat Dornbirn, am 4. Jänner 1918. Stadtra t Dor nbirn, am 4. Jänn er 1918. Der 
Bürgermeister: E. Luger. Der Bürgermeiste r : E. Luger.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.