Dornbirner
oluotabeslat
Erscheln t jeden Samstag. Bezugspreis viertel jährl ich S 7.—, Einzel preis 60 Groschen. — Inserate sind jeweils bis Mittwoch m ittags im Rathau s, Zimmer Nr. 27
einzureichen. — Eigentümer, Herausgeber und Verleger Stadtgeme i nde Dornbirn. — Für die Sc hriftleitung verantwortlich Ernst Böhler, Gemeindebeamter
Druck: Buchdruck erei Georg Höfle, Dornbirn
81. Jahrgang Sonntag, 2. August 1953
Numm er 31
Wo ch enkalender: Sonntag, 2. August 1953, Alfons — Montag, 3., Lydia — Dienstag, 4., Dominikus — Mittwoch , 5., Mariä
Schnee — Donnerstag, 6., Verkl. Jesu — Freitag, 7., Kajetan — Samstag, 8., Hartwig
Als Gutsbetriebe, deren Beschäftigte nunmehr arbeits
Einhaltung der Sonntagsruhe während los env ers ic herungspf lichtig
sind, wer den vor allem Bet riebe
der Export= und Mustermesse. des
Landes und der G emeinden, sowie s onstiger juristischer
Persone n und Betriebe mit Verwalte rn, gelte n.
Ueber Auftr ag der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch Das
landwirtschaftliche Saisonpersonal ist in jedem Fall
werd en die Dornbirner Gesch äftsleute d arauf aufmerksam arbeitslosenversicherungspflichtig.
Hiezu gehören vor allem
gema cht, daß das Offe nhal ten von H andel sgewerbebetrieber das
Alp= und Vorsäßpe rs o nal, Heuer sowie sonstige
an Sonn tagen währ end der Zeit der Export= und Muster¬ landw.
Hilfsarb eite r, die bei einem oder mehreren Arbeit
messe u ntersagt ist. Allfällige Uebertretungen dieses Verb otes ge ber,
bei jedem jedoch durch mindestens drei Tage in der
werden von der G ewerbebehörde strengstens geah ndet. 4589 Woche
beschäftigt und nicht in die Hausgemeinschaft auf¬
Der Bürgermeist e r: Dr. G. A.
M oosbrugg er genommen sind. Ob die Besch äftigun g in einem Gutsbe¬
trieb oder in einem bäuerlichen Betr ieb s t attfindet, ist hie¬
bei für die Arbeitslosenversicherungspflicht belanglos .
Wird der Lohn des einbe z ogenen Landar beite rs m onat¬
Verkehrsbeschränkung w ährend der lich
abg erechnet, so beginnt die Arbei ts los env ersicherungs¬
Export= und Mustermesse 1953. 4662
pflicht mit 1. August 1953.
Der B ürgerme ister: Dr. G. A. Moosbrugger
Auf die Dauer der Expor t= und Mustermesse 1953 wer¬
den nach steh ende Straßenteile für jeden Fahrzeugverkehr
gesperrt: Annagasse , Sch ulgasse, von Annagasse bis Ad.
Rhombergstraße, Realschulstraße, Mozartstraße, von Einmün= Geschäftsz ahl:
E 2652/52, E 405/ 52, E 999/ 53, E 12 23/53
dung Sala bis Schulgasse und Sala von Einm ündung
Webergasse bis Salurnergasse. Verst eigerungsed ikt.
Für die gleiche Dauer werden in der Zeit von 5 Uhr
bis 19 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt: Sch ulgasse
von Bahnhofstraße bis zum Messegelände, Jah ngasse bieAm 5. Augus t 1953, nachmittags 14 Uhr werden in
E inmündung Webergasse und Webergasse von Einm ündung Dornbirn
IV., Feldgasse 29 folgend e Gegenstände:
466
Jahngasse bis zur Kreuzung Sala. Büffet (Eiche)
Radio („SVE Der Bürge rmeister : Dr. G. A. Moosbr ugger öffentlich
verste ig ert. Mit der Auff orderung zum Bieten wird
erst eine halbe St unde nach dem vorste hend angeordneter
Term ine beg onnen; während dieser Zeit können die Geg en¬
Arbei tslos enversich erungspf lich t 4665
stände be sichtigt werden.
für la nd w irtschaftl. Arbeiter und Alpknechte. Bezirksgericht
Dornbirn
Mit Verordn ung des Bundesministeriums für soziale Ge sch .=Abt.
II, am 15. Juni 1953
Verwaltung vom 22. Mai 1953, BGBl. 87/1953 wurden
die Gutsarbeiter, die landwirt s c haftliche n Saisonar beite r u
Taglöhner, sowie das Alppersonal in die Arbeitslosenver¬
sicherungspflicht einbezogen Sonnlagsdienst
Gutsarbeiter sind Landa rbe iter (einsc hließlic h der Lehr¬ Son ntag,
den 2. Au gust 1953
linge im let zten Lehrjahr), die in Betrieben der Land wirt¬
scha ft bes chäftigt sind, wenn es sich hiebei nicht um „bäuer Dr.
Josef Schedler, Freihei ts platz 14, Tel. 23 70
liche“ Bet riebe handelt. Als bäuerliche Betri ebe g elten
Salvator-Apotheke, Marktstraße 52, Tel. 24 28
alle jene, in denen der Bet riebsinha ber selbst sowie die
Fam ilienangehörigen mit arbeit en, mit dem Dienstneh mer in Spitaldienst:
Dr. Wal ter Wittmann
der Regel in Hausgemeinschaft leben und daher zur Füh¬
rung des Betriebes keinen Verwalter haben.