Sonntag, 8. März 1953 24. Franziska Wit twer, geb. Koch, geb. 10. 10. 1875 Kehlers t raße 45 Dipl. Ing. He inrich Klewet a, geb. 12. 6. 1870, Frei¬ 25. heitsplatz 6 Johanna Lenzi , geb. B aldessari, geb. 11. 9. 1878 5. Eigenheim 8 Luzia Schnetzer, geb. Hämmerle, geb. 23. 8. 1869 25 Bildgass e 11 Josef Dirlewan ge r, geb. 8. 3. 1884, Nachbauerstr. 25 Josefa Huchler, geb. 8. 10. 1870, Fischbachg a sse 1 26. Elisabeth Mäser, geb. Hilbe, geb. 26. 1. 1867 26. Schwefel 41369 Wirtschaftsförde r u ngsin stitut der Ka mmer der g ewerblich en Wirts chaft fur Vorarl berg Patenksprechta g . Der nächste Sprechtag für gewerblichen Rechtsschutz (Patentsprechtag) finde t am Samstag, den 14. März 1953 in der Zeit von 8—12 Uhr im Wirtschaftsförderungsin¬ stitut in Dornbirn, Ba hnh ofstraße 24, Parterre, statt Interessenten wollen alle für eine zwe ckmä ßige Auskunfts¬ 1394 ert eilung notwendigen Unterlagen mitbringen. Wirtschaftsförderungsinstitut der K ammer der gew erbl ichen Wirtschaft für Vorarl berg Steuersprechtag für Handels= und Gewerbet re ibende am 2. Dienstag eines jeden Mona ts Der nächs te Steuersprechtag für Handels= und Gewerbe¬ treibende, der regelmäßi g am 2. Dienstag eines jeden Monat s abgehalten wird, f indet am Dienstag, den 10 März 1953 um 16 Uhr im Wirtschaftsförderungsinstitut 395 in Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Parterre, stat t. Zur Jubelfeier der Dornbirner Realschule Wie bereits durch eine Verlautbarung in der Presse der O eff entl ichkeit beka nntgegeben wu rde, fe iert die Realschule in Do rnbirn in den ersten Junitagen das Jubiläum ihres 100-jährigen B estandes. Der offiz ielle Festakt soll nun da¬ durch gehoben werden, daß musikalische Darbietun g en ge¬ oten werden, die der derzeitig vorhandene Schül e rchor der Anstalt nicht allein bestreiten kann. Es ist an die Auffüh ¬ rung eines Teiles von J oseph Haydn s „Schöpfung" und der Allmacht“ von Franz Sch ubert gedacht. Es ist der Anst altsleit ung gelungen, das Große Vorarlberger Rund nk orchester zur Mitwir kung zu gewinnen. Einem so erle¬ senen In strumen talkörper muß nun ein ents prechend starker vokalischer Klangkörper gegenübergestellt werden. Es ergeh n daher an alle ehemaligen Schüler und Schülerinnen der Anstalt, die über eine singkräftige Stimme verfügen , das Ersuchen, den Ans taltsc hor durch ihre Mitwirkung zu ver¬ ärken. Herr Prof. Franz Seidel, der ja besonders in den J ahren 1 930—38 einen ziemlich starken und gut geschu lten Schüler chor leit ete, erb ittet sich eine möglichst rasch e An meldung aller jener, die bere it sind mitzutun, bis zum 15. März 1953 an die Direktion der Bundesrealschule. Mit den P roben soll nach Ostern begonnen werden. Direk¬ tion und Lehrkörper erwarten sich, daß die ehemaligen Schüler die Dornbirner Realschule nicht im Stich lassen v erden. Die Dir ektion 1330 197 Verlautb a rung. Erwerb von Wohnungseigentum am Wohnhochhaus in Dornbirn Die Vorarlberger gem einnützige Wohnu ngsba u= und Sied¬ lungsgesellschaft m. b. H. ist im Begriffe, in allernächsten Zeit mit der Aufführung eines Wohnhochhauses mit 7 Ge¬ schossen über der Erde in Dor nbirn und zwar hinter der Häusern Marktstraße 6 bis 10 zu beginnen und in ungefähr Jahresfrist beziehba r fertigzustellen. Das Wohnhochhaus ist ein Massivbau und er hält eine sehr gute Ausstattung wie Lift, Müllabwurf, modernst ein gerich tete Waschkü che zentrale Heizung, komplett eingerichtete Bäder usw. sowie einen Vorräteke l ler im Tiefgeschoß. Sowohl die Ladenlokale wie die Erwerbsräume (Büros, Ordinationen usw.) wie luch die Wohnungen kön nen im Wohnungseigentum erwor¬ den werden. In Wien und Innerös ter reich wurde und wir ie Scha ffung von Wohnungseigentum schon längere Zeit rfo lgreich praktiziert, allerdings nur bei Bauvorhaben, die in Stell e von Bombenruinen errichtet wurden. Die Mittel hiezu wurden bis auf die Grundkoste n zur Gänze vom Wohnhauswiederaufbaufonds aufgebracht. Diese Möglichkei be steht in Dornbirn nicht , weshalb die zu erbringenden Eigenmittel wesentlich größere sein müssen. Die Aufbrin gung der übrigen noch erforderlichen Mitte l ist durch die S tadtgemeinde Dornbirn, durch den Wohnba ufon d für das Land Vorarlberg und durch die Siedlungsgesellschaft vor gesehen Das Wohnhaus erhält im Erdgeschoß Ladenlokale und Erwerbsräume, im ersten Stock Erwerbsräume und in den ibrigen fünf Geschossen Wohn ungen. Aus verschieden er Bründen ist die strenge Trennung von E rwerbsräume n ind Wohnungen notwendig. Der haupt s ächlichste Grund iefür ist der, daß die Wohngeschosse nicht durch den Par¬ teie nverke hr gestört werde n, der zwangsläufig mit der Mit¬ rrichtu ng von Erwerbsräu men gegeben ist. Interessenten we rden e ingelad en, den bei der Geschäfts¬ stelle ab 9. 3. bis 14.3. 1953 erhä ltlichen Aus kunfts boger jenau auszufüllen und ihn bis spätestens Monta g, den 23. 3. 953 abzugeben. Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau= u. Siedlungsgesellschaft m. b. H.370 Dor nbirn, St. M artinstraße 6 Gottesdien s tord nung in St. Martin, Dornbirn Samstag, 7. März 1953: Schülerbeicht für die 1. und Hauptschulklasse Sonntag: 3. Fastensonntag. Gewöhnli c he Sonntags¬ ottes diens tordnung. 13.45 Uhr Fas tenan dacht mit Predigt Dienstag: 20 Uhr Sprechabend im Pfarrhein Mittwoch: 7 Uhr hl. Messe in der Kapelle Kehl er Freitag: 7 Uhr hl. Messe in der Kapelle V orderachmühl e An den Werktagen aben ds 19.30 Uhr Fastenandacht Mittwoch und F reitag um 19.30 Uhr hl. Messe Am S onntag, 22. März wird der al lj ährliche Dekanats¬ Braukleuketag gehalten im Pfarrheim, Annagasse, von 9 bis 16 Uhr. 8.30 Uhr hl. Messe im Kapuzinerkloster Hiezu sind alle Brautpaare (n icht Einzelne) und jungver seirate te Ehepaare herzl ich eingeladen. Für Brautpaare gilt die Teilnahme als Brautexamen. Es s prechen ein Arzt, ein Familienvater, eine Familienmutter und ein Priester, 131 Mittagessen im Vere inshau s möglich.