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90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Doren

Bibliographic data

fullscreen: 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Doren

Monograph

Persistent identifier:
000941819
Title:
90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Doren
Place of publication:
Schwarzach
Publisher:
VBG-Offsetdr.
Document type:
Monograph
Collection:
Monografien
Scope:
1 Band (nicht paginiert)
Copyright:
Vorarlberger Landesbibliothek
Language:
German
Other titles:
Festschrift 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Doren
Subtitle:
6. - 8.8.1982

Contents

Table of contents

  • 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Doren
  • Title page
  • Preface
  • Preface
  • Festleitung
  • 90 Jahre freiwillige Feuerwehr Doren
  • Spenderliste

Full text

Die zwei großen Kriege und nur zwei Jahrzehnte dazwischen 
Am Feste Peter und Paul 1914 eilte noch vor dem Hauptgottesdienst die Nachricht von der Ermordung des 
Thronfolgers durch das Dorf. Am 1. August verließen bereits 58 Soldaten die Heimat und zogen Richtung 
Serbien und Rußland. Insgesamt mußten 175 Männer und Burschen den Soldatenrock anziehen, fast alle 
kamen an die Front. 34 Krieger mußten das Leben für das Vaterland lassen. Der Großteil der Soldaten 
gehörte den Elitetruppen der Kaiserjäger und Kaiserschützen an, einige auch der Hochgebirgsartillerie. Ihre 
Einsätze waren zuerst im Osten und dann in den Südtiroler Grenzbergen. 25 Männer im Alter von 34 bis 
42 Jahren dienten im Landsturm, der eigentlich nur zum Schutz der engeren Heimat gedacht war. Sie kamen 
aber in die galizische Festung Przemysl, die nach fünfmonatiger Belagerung kapitulieren mußte. Unter den 
vielen Tausenden zogen also schon 1915 elf Dorener in die russische Gefangeschaft nach Usbekistan. Wie 
auch die später Gefangenen von anderen Einheiten, wurden sie dann zur Arbeit in verschiedenen Landestei- 
len, von Wladiwostok am Pazifik über Sibirien, das Don- und Wolgagebiet bis nach Moskau eingesetzt. 
Manche kamen, bedingt durch die russischen Revolutionswirren, erst 1919 und 1920 wieder in ihre Heimat. 
Eine Art Miliz bildeten die Standschützen. Vorgegeben durch das alte Schützenwesen waren sie in Vereinen 
mit starker staatlicher Förderung zusammengefaßt. Hauptzweck blieben die Schießübungen.
	        

Hinweis

Die durch die Vorarlberger Landesbibliothek auf volare zur Verfügung gestellten Digitalisate von Monografien können aus heutiger Sicht teils problematische zeitgenössische Standpunkte und Ansichten enthalten. Die Vorarlberger Landesbibliothek distanziert sich ausdrücklich von allen nationalsozialistischen, rassistischen und sonstig menschenverachtenden Inhalten und stellt die besagten Monografien ausschließlich für Forschung und Lehre sowie zum Zweck des privaten Studiums zur Verfügung.

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