Kirchengeschichtliche Fragmente aus dem Walgau. Heft 6, 7 und 8

Flür, Isidor

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 0113590

Title:: Kirchengeschichtliche Fragmente aus dem Walgau. Heft 6, 7 und 8

Shelfmark:: VOR-700--GSD-390--Flür

Author:: Flür, Isidor

Place of publication:: Bregenz

Publisher:: Verlag J. N. Teutsch

Document type:: Monograph

Collection:: Monografien

Copyright:: Vorarlberger Landesbibliothek

Chapter

Title:: 7. Heft. Untersuchungen über den Besitzstand der Benediktinerklöster Einsiedeln, Weingarten und Zwiefalten im Walgau während des Mittelalters

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: I. Die Besitzungen des Benediktinerklosters Einsiedeln im Walgau

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

I. Die Besitzungen des Benediktinerklofters Einsiedeln im Dalgau. Einleitung. In ben Regesten oder Urkundenauszug von Vorarlberg finden sic über Einsiedeln 18 Urkunden, eigentlich 19, da wir die Schenkunsurkunde Kaisers Dtto I. an ben büßzenden Einsiedler Aldam auch dazu rechnen müssen. Diese Urkunden erstrecken sich vom Jahre 947—1139, beziehungsweise 1244. Es sind folgende Urkunden: Nummer 132, 133, 140, 142, 143, 148, 151, 152, 156, 164, 174, 178, 181, 185, 191, 205, 225, 355, 415 unb bann noch num. 134. Die wichtigsten Urkunden sind für uns Num:134, 148, 156, 178, 185,355 und 415. . . Über bie Besitzungen des Klosters Einsiedeln im Walgau, ins- besonders über bie Benediktiner-Propstei St. Gerold, sind sehr schätz bare Arbeiten erschienen. Professor J. Zösmair veröffentlichte im 24. Jahresbericht des Museums-Vereins von Vorarlberg eine Ab Handlung über bie Propstei Friesen, später St. Gerold genannt. Bös- mair geht in manchen Behauptungen und Schlußfolgerungen sicher zu weit. Im 36. Jahresberichte desselben Museums-Vereins erschien aus der Feder des S. Pfarrers Josef Grabherr bie Geschichte der reichs freien Herrschaft St. Gerold. Wenn trotzdem eine neue Untersuchung über bie Besitzungen Des Klosters Einsiedeln unternommen wird, so will diese das bereits Be hanbette unb Gesagte nicht wiederholen, sondern dasselbe so viel als möglich ergänzen unb vervollständigen. 1. Vorgeschichte der Schenkung Kaisers Otto I. andenBüszerun d Einsiedler Adamim Walgau. Urkunde num. 134 ber Regesten: Frankfurt, 1. Jänner 949. „Saijer Otto 1. begnadigt zu seinem unb wei Land feiner Gemahlin Et gid Seelenheil ben zum Tode verurteilten A d a m, jest Mö n ch, und restis tuiert ihm bie durch Schöffenspruc konfiszierten Güter zu Schnifis (Senouio), Schling (Stine), Meilo, Nüziders (Nezudra) unb Bit (Cise) im Walgau (in valle Trusiana) samt Bubebör."

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