Dornbirner Gemeindeblatt: Dornbirner Gemeindeblatt 1979

Bibliographic data

Newspaper

Persistent identifier:: 000173269

Title:: Dornbirner Gemeindeblatt

Place of publication:: Dornbirn

Publisher:: Vorarlberger Verlagsanstalt

Document type:: Newspaper

Collection:: Zeitungen

Copyright:: Stadtarchiv Dornbirn

Language:: German

Volume

Persistent identifier:: DornbirnerGemeindeblatt1979

Title:: Dornbirner Gemeindeblatt 1979

Volume count:: 1979

Document type:: Volume

Collection:: Zeitungen

Publication year:: 1979

Copyright:: Stadtarchiv Dornbirn

Issue

Title:: Ausgabe vom Freitag, 20. Juli 1979

Volume count:: 29

Document type:: Newspaper

Structure type:: Issue

Publication year:: 1979-07-20

Dornbirner Selllleiudeolat scheint jeden Freitag. Bezugspreis vierteljährlich S 25,—, Einzelpreis S 2,- lger Bezahlung je 8 bls Dienstag, 11.30 Uh Rathaus, Zimmer zureichen. — Eigentümer, Herausgeber und Verleger: a verantwortlic Theodor Stadelmann - Druck: Höfle OHG, Dorbirt gsort — Verlagspostamt 6850 Dornbirn / P.b.b. Nr. 29 Freitag, 20. Jull 1979 107. Jahrgang Wochenkalender: Sonntag, 22. Juli 1979, 16. So. I. J. — Montag, 23. Birgit — Dienstag, 24, Christophorus — Mittwoch, 25., Jakob — Donnerstag, 26, Anna — Freitag, 27., Berthold — Samstag, 28. Viktor Mond geht unter sich am 22. Juli Die Bergkirche Ebnit Etwa um 1350 widmete sich Ritter Ulrich I., der Alte von Ems, nach der Sitte vornehmer und reicher Häuser dem frommen Unternehmen der Klosterstiftung in der für Eremiten wie geschaffenen, einsamen Gebirgs¬ wildnis seines Herrschaftsbereiches. 1351 ist der Bestand des Klosters urkundlich nachgewiesen, und zwar mit Eremiten aus dem Orden des hl. Paulus Einsiedel. Nach der Überlieferung soll das Klösterlein zwischen 1377 und 1421 abgebrannt sein, das denselben Standort wie die heutige Kirche hatte und der hl. Maria Mag¬ dalena geweiht war. 1423 tritt jedenfalls ein weltgeistlicher Kaplan in Erscheinung. Als Kaplanel gehörte Ebnit wie Hohenems, Widnau und Au zur Pfarrei Lustenau. Wahrscheinlich im Jahre 1530 wurde Ebnit dann eigene Pfarrei. Inzwischen (1508) war die Kirche abermals abgebrannt und wieder aufgebaut worden. Zu jener Zeit war Ebnit ein berühmter, vielbesuchter Wallfahrtsort zur hl. Maria Magdalena. Die alte Pfarrkirche

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