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Full text: Die älteste Geschichte des Bundeslandes Vorarlberg bis 536 nach Christus

Vorwort. 
Von Jugend an ein warmer Freund heimatlicher Geschichte, habe ich wäh­ 
rend der 41 Jahre meiner beruflichen Tätigkeit emsig gesammelt und Bücher, 
Hefte und Blätter aneinander gereiht, die etwas über die Geschichte Vorarl­ 
bergs enthielten. Als mir Gott der Herr nach schwerer Erkrankung, die mich 
nötigte, vom öffentlichen Leben mich zurückzuziehen, noch einmal Arbeitskraft 
und Arbeitsfreude schenkte, ging ich in stiller Einsiedelei daran, den gesammelten 
Stoff zu ordnen und einzuteilen. Ich fand, daß gerade die älteste Geschichte 
Vorarlbergs noch am wenigsten bearbeitet war, und entschloß mich daher zu 
einem Versuche, diese Lücke auszufüllen. Dabei habe ich viele freundliche 
Hilfe gefunden, für die ich hiemit recht aufrichtigen Dank sage. 
Im besonderen danke ich für dargebotene Bücher dem Vorarlberger Lan­ 
desarchive und Landes-Museum (den Herren Landesarchivar V. Kleiner und 
Museums-Verwalter Hild) in Bregenz; dem Herrn Prof. Dr. Welti, dzt. in 
Villach; dem Kolleg der hochw. P. P. Jesuiten (noch besonders Herrn Prof. 
P. Hopfner) in Feldkirch; Herrn Hosrat Kelz in Feldkirch; Herrn Prof. Karl 
Gunz und seinen Kollegen daselbst; H. H. Pfarrer Künzle in Mellau für Über­ 
lassung von urkundlichen Auszügen über den Römerweg durch den Walgnu; 
den Herren P. Flür 0. C. und Schulrat Johann Iehly für Weisung des Römer- 
weges bei Bludenz; H. H. Dekan Msgr. Ender in Feldkirch und Herrn Geschäfts­ 
führer Stadtrat Eduard Ulmer der Vorarlberger Verlagsanstalt in Dornbirn 
für Rat und Hilfe in Sache der Drucklegung; dann einem Herrn im fernen 
Bergelltale, der mich auf einer mühsamen Studienreise nicht nur gastfreundlich 
aufnahm, sondern dazu noch mit dem interessanten Buche „La Rezia Chia- 
vennasca" von P. Buzzetti beschenkte: dem Propst-Pfarrer Mazzoletti in Villa 
di Ehiavenna, nächst Ehiavenna; endlich der Verwaltung des Rätischen Museums 
in Ehur und des städt. Museums (Dr. Mayr) in Bozen, sowie gar allen, deren 
Mithilfe ich mich erfreuen durfte. 
Wenn die vorliegende Arbeit eine günstige Aufnahme findet, dann bin ich 
für alle meine aufgewendete Mühe belohnt! 
R ö n s, zu Weihnachten 1934. 
I. Pet. Düringer.
	        
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