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25 Johann Frey von Schönstein, Stadtpfarrer von Feldkirch,
Dekan 1681-1692.
Das bischöfliche Vikariat wird auf Ersuchen der kaiserlichen
Regierung im Jahre 1685 wieder eingeführt. Zu diesem Amte wurde
der Stadtpfarrer von Bludenz Kaspar Stieber von Schiltriebt er
wählt. Um 1700 mar Johann Jakob Martini, Stadtpfarrer von
Bludenz unb später Pfarrer in Schruns bischöflicher Vikar. Beide
Herren waren vorher hohe bischöfliche Beamte in Chur. Manchmal
mar das Vikariat mit bem Dekanat üereint, manchmal getrennt.
26. Peter Sonderegger, Stadtpfarrer in Feldkirch, Dekait
1692—1698. -
27. Sebastian Stuzenberger, Pfarrer in Tosters, Dekan 1698
1701.
28. Johann Jakob Pfefferkorn, Pfarrer zl Schlinä, Detart
1701—1707. . . . .
29. Franz Ferdinand Walser, Stadtpfarrer in Feldkirch, Defar
1708—1711.
30. Franz Anton von Peller, Stadtpfarrer von Felbttr, Betan
1711—1724.
31 Prang Kaper Karl von Peller, Pfarrer in Schaan, bann in
Tosters, zu St. Corneli, Dekan 1724—1735: er war zugleich
bischöflicher Vikar. _ .
32. Josef Ferdinand Leo von Fröwis, Pfarrer in Schaan,
Dekan 1735—1751, zugleich bischöflicher Vikar. -
33. Nikolaus Josef von Peller, Pfarrer in Alltenftabt, Detant
1751—1775. . . -
34. Dr. Josef von Fröwis, Pfarrer in Tosters, lpäterz tat -
pfarrer in Feldkirch, Dekan und bischöflicher Vikar, 1775-1795.
35 Sofej Hannibal G3raßz, Pfarrer zu Ranknoeil, Dekan und
Vikar, 1795—1804. *
36. Josef Anton Mayer, Stadtpfarter von Teldfird, Detart
und Sitar, 1804—1811..
37. Johann Stey, Pfarrer in Altenstadt, Dekan unb bijchöi-
licher Vikar von Brigen, 1811. . . e . Ertee dher:
3m Jahre 1821 wurde das große drufianijche stavitel solet
Dekanat aufgelöst und in drei Dekanate eingeteilt: gare Defar st er:
firch. 2. Dekanat Sonnenberg, D. i. Gerichtsbezttt Bluben8-:
nat Montafon.
4. Provikare.
Die Provitare sind Stellvertreter der bischöflichem äp dfnbringen
ich häuften, wurde für den innern Walgau ein Pronitar utmt 110
aufgestellt. Als solche werden genannt: