Dornbirn-Kehlegg (794 m) – Gschwendtalpe (1249 m) – Gschwendtsat-
38
tel (1285 m) – ausgedehnte Moorlandschaft Fohra – Lustenauer Hütte
(1243 m) – Älpele (1245 m) mit verschiedenartigen Moorfragmenten und
Amphibienweiher – Bödele (1140 m): 3 Stunden.
Bei Wanderungen durch besonders schutzwürdige Biotope darf er-
wartet werden, dass nicht von den markierten Wegen abgewichen wird
und dass die dortige Pflanzen- und Tierwelt ungestört bleibt. Bei den
Schutzbestimmungen für bestimmte Pflanzenarten sind von Moorwan-
derern vor allem die landesweit geltenden Pflückverbote für Sonnentau,
Tarant, Schwertlilien, Lungenenzian und alle Orchideenarten zu beach-
ten. Für ein näheres Kennenlernen der Eigenart von Pflanzen- und Tier-
welt werden im Bregenzerwald auch geführte Exkursionen angeboten,
über die in den Tourismusbüros Terminauskünfte erhältlich sind.
1
Rosemarie Zöhrer und Markus Staudinger, Aktualisierung des Biotopinventars
Vorarlberg – Gemeinde Schwarzenberg, Erhebung im Auftrag der Vorarlberger Lan-
desregierung, Bregenz 2009.
2
Peter Huemer, Biodiversität von Schmetterlingen (Lepidoptera) in Hochmooren
Vorarlbergs am Beispiel des Natura 2000-Gebietes Fohramoos (Dornbirn-Schwar-
zenberg, Vorarlberg, Österreich). In: Vorarlberger Naturschau forschen und entde-
cken 20 (Hg. inatura), Dornbirn 2007, S.10.
3
Hans Schreiber, Die Moore Vorarlbergs und des Fürstentums Liechtenstein in natur-
wissenschaftlicher und technischer Beziehung, Staab 1910.
4
Ebenda S. 231.
5
Helmut Gams, Pflanzenwelt Vorarlbergs, Heimatkunde Vorarlbergs Bd. 3, Wien
1931, S. 16-18. Ders., Die Waldgeschichte Vorarlbergs. In: Heimat 12/4 (1941), S. 101.
6
Walter Krieg, Ein Archiv und ein Refugium. In: Das Naturschutzgebiet Fohramoos
(Hg. Vbg. Landesmuseumsverein, 1976), S. 11.
7
Gert Michael Steiner, Österreichischer Moorschutzkatalog, Wien 1992, S.431-436.
8
Schwarzenberg ist enthalten in dem unter der Leitung von Mario F. Broggi 1988 fer-
tiggestellten Teilinventar Mittlerer Bregenzerwald – Teilgebiet A: Gemeinden südlich
der Subersach.
9
Zöhrer und Staudinger (wie Anm. 1). Die aktualisierten Biotopinventare sind auch im
Internet einsehbar.
10
Naturschutzgebiet aufgrund der Verordnung LGBl.Nr. 27/1974, in der Fassung LGBl.
Nr. 60/2000. Änderung gemäß Verordnung LGBl.Nr.36/2003.
11
Gabriele Pfunder, Managementplan Fohramoos, Endbericht im Auftrag des Amtes
der Vorarlberger Landesregierung, Wien 2002.
12
Ebenda S. 45-46. 45-46.