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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1870 (1870)

— * —270 fl. 
5) Ein Mad im Vorach, zirka 18 Vtl. zu . . . . .600 fl. 
6) Ein Gemeindstheil in der obern Gleggen zu . . .600 fl. 
7)Ein ditto daselbst zusahmtan f. 8 1. 6aßf600 fl. 
8)Ein ditto alldort zu* * * * **700fl. 
Ein ditto auf dem Dorferbüchel zu . . 
9)350fl. 
10)2tel ditto daselbst zue  aer .fl. 350 
11) ½2tel ditto alldort, zu .ene800fl. zu 
Ein und ein halber Gemeindstheil im Böschen 
12)50 fl. 
Eine Waldung sammt Guggus an der Stieg ob Mühlebach zu 
13)Ferner werden gegen baare Bezahlung öffentlich versteigert die sämmt¬ 
Fahrniß- und beweglichen Gegenstände, als: 
lichenMöbel, Bett und Bettgewand, 1 Pferd, Fuhrmannseinrichtung, zirka 
80 Stück große und kleine Fässer, 50 Eimer Most, 300 Maß Branntwein, 
140 Eimer Tiroler-, Lichtensteiner- und Landwein; dann fettes Heu, Pferd¬ 
heu und Streue, und endlich die gesammte Ladenwaare: Schmalz-, Unschlitt-, 
Käs-, Türken-, Mehl- und Salzvorrath. 
Das Nähere im nächsten Blatt. 
Dornbirn, am 12. August 1870. 
Der Bürgermeister: Dr. Waibel. 
Mittheilungen. 
Dornbirn, 12. August. In der heutigen Gemeindeausschußsitzung wurden zur 
Gemeindewahlkommission gewählt die Herren: August Salzmann, Karl Rhomberg, Huber 
Jakob, Lehrer Sohm, Ulrich Salzmann. — Dem Ansuchen der Fallenberger betreffs der 
Herstellung eines neuen Weges, und der Wazenecker betreffs Anschaffung einer neuen Feuer¬ 
spritze wurde willfahren. 
Dornbirn, 12. August. Wieder können wir die erfreuliche Mittheilung von 
Zuwächsen zum Volksschulfonde machen. Anläßlich des Todesfalles von Herrn Johann 
Rhomberg wurden dem genannten Fonde 100 fl. und bei dem Todfalle des Herrn Kronen¬ 
wirth Huber in Oberdorf 20 fl. zugewendet. Dank den edlen Gebern! 
Dornbirn, am 10. August. Der mächtige Regen, welcher in der Nacht von 
gestern auf heute fiel (nach dem Regenmesser waren es 2 ½ Zoll, d. i. 4 73 Maß Regen 
auf den Quadratschuh), schwellte die Ach zu einer seit Jahren nicht mehr beobachteten Höhe 
an. Leider wurde am linken Uferdamme, einige Klafter unter der Schmelzhütten Brücke, 
durch die Gewalt des Wasserstromes aus dem entblößten Fundamente ein Stein herausgerissen, 
welche Lücke sich bald vergrößerte, und den Einsturz von einer ein paar Klafter langen 
Mauerstrecke zur Folge hatte 
Dornbirn, 12. August. Der auch die verflossene Nacht wieder überreichlich herab¬ 
strömende Regen hatte eine weitere Schädigung des Mauerdammes der Ach zur Folge, 
nämlich beim Schmelzhütten Steg am rechten Ufer. —Auch der Achsteg hat wieder ein 
paar Jochböcke eingebüßt. Dieser zwar sehr malerische, aber höchst ungeschickte und kost¬ 
spielige Steg sollte einmal, wie schon wiederholt vorgeschlagen wurde, durch etwas prak¬ 
tischeres ersetzt werden!9of7.
	        
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