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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1871 (1871)

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1)Ein halber G emeindstheil Streueboden auf dem Dorferbüchel, Bes.-Nr. 
8798, per 300 
fl. 
2) Ein ha lber Gemeindst h eil 2m. Wiesboden im Vorach, zirka 
6 Vtl. Land, Bes.-Nr. 1944, 
per 150 fl. 
3)Ein 
Heuacker in Fußstieg oder Achmäder, zirka 4 Vtl. Land, 
Bes.-Nr. 1577, per75 
fl. 
4)Ein 
Holztheil in Haselstauden ob der obern Mühle, Bes. -Nr. 
11798 120 
fl. N 
5)Ein 
Stück Heubod en im R üttenersch unter der Eisengasse, 
B es.-Nr. 1715, per Vtl. Land 
zu80 fl. 
6)Ein 
Stück Heubode n im Rüttene rsch unter der Eisen gasse, 
Bes.-Nr. 2239, 9826 und 1929, per Vtl. Land zu .80 fl. 
Die Kaufs- und Z ahlungsbed ingungen werd en bei der Ver steiger ung 
bekannt gegeben werden . 
Am vo rher gehenden Tage, als am Montag, den 15. Mai, werden 
von Nachm ittags 2 Uhr an inder Wohnung des Erblass ers 2 Kühe, 1 
Gais, Stre ue, Heu, Mist und Lachen, Holz und vers chiedene Oekonomie¬ 
gerät hsc haften und 
Le ibskleid er gegen Baarzahlun g versteigert we rden. 
K. k. Bezirk sgericht Dornbirn, 
am 3. Mai 1871. 
2,1 Li nser. 
Mittheilungen. 
Dornbirn, 7. Mai. Uns geht Folgendes zu: Der Alpmeister von 
Obergünt erstal l macht bekannt , daß 
wegen des schon früher besprochenen 
Holzverkaufes eine noch malige Zus amme nkunft 
auf Sonntag, den 14. 
Mai, Vormittags 10 Uhr, im „Hirschen" st at tfindet, wozu sämmtliche 
Interessenten eingeladen sind. 
Feuerschau. Bei der kürz lich abgehalten en Na chschau zu der im Jänner 
und Februar abgehaltenen Feuerschau zeig te sich die weitaus größ te A nzahl 
der Anstände beseitigt , was wir mit Freu de konstatiren. 
Alles ist freilich noch nicht gut. In Haselstauden wurden 9, in Ober¬ 
dorf 8 in Hatlerdorf 14, in Markt 16, m itunter ziemlich bedenkli che 
Anst ände unbe seiti gt gefunden. Wir f ordern die betreffenden Partei en zum 
letzten Mal auf, zu thun was sie ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit 
ihrer Nachbarn 
schuldig sind. Die Gleichgültigkeit ist ein sehr g efä hrlicher 
und bisweilen sogar sehr ko sts pieliger Hausge nosse. Niemand sollte ihm 
Einlaß und Unterstand gewähren. 
Die Gemeinde darf nicht z usehen, wenn der brave und achtsame 
B ürger durch einen eigensinnigen und sorglosen Nachbar gefäh rdet wird; 
man schelte demnach die Gemeindevorstehung ni cht, wenn sie gegen die f erners 
Säumigen thut, was ihres Amts ist. 
Armenhausstand. Im Armenhause befanden sich am 1. Mai 26 
Mannsperso nen und ein männl iches Kind; ferner 17 Weibsperso nen. Krank 
sind 6 Männ er und 2 Weiber.
	        
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