1911
296 Sittt tn
Fahrnißversteigerung.
1 19fsic 8uh
Die Erlose aus den Fahrnißgegenständen von:m
3687
1. Josef Kloc kers Massa zu Fluh,
2. Johann Georg Mäser, Wagners Massa von Haselstauden, roffs
3. Willam Kaspars Massa in der Riedgasse, 8i63.
4. W ehinger Baptists Massa von Sägen, L
ustang
5. Klock er Magdalenas Massa von Fluh, aß811
sin
werden in ü blicher Weise durch den Gemei ndeschre iber Alois Feu rstein ein¬
26
gezogen.
Wer daher in den nächsten 11 Tagen nicht za hlt, hat nach her das
Gang geld zu vergüten. 210
e e
issee e e
Edikt . 89
ofb ich 1hit drret zfals nad
Am Dienstag, den 30. Mai d. J., Nachmittag s 2 Uhr, werde n im
Wirts hause des Loren z Zumtobel im Markt, nachstehende den Cheleute n
Ulrich Lutz und Barbara Meier in der Riedg asse g ehörige Realitäten aus
freierHand öffentlich vers teigert werd en:
1) Das Wohnh aus mit S tadel und B oden, in der Riedgasse dahier ,
Bes.-Nr. 2133, per 1800
fl.
2) Zirka 7 ½ Viertel Land Schollenbod e n im Vorach, Bes.-Nr.
1.2 1090,
per 550 fl.
Die V ersteigerungsbedi ngu ngen wer den bei der Versteigerung selbst
bekannt gegeb en werden.
Am Mittwoch, den 31. Mai d arauf, werde n in obig em Wohnhause
Fahrnisse aller Art, von Nachmittags 2 Uhr an, gegen sogleich baare
Bezahlung versteigert werden.
K. k. Bezirksgericht Dornbirn am 18. Mai 1871.
Linser.
Guf jsosenichee
11r
Mit theilu gen.
it Schulnachrichten.
Herr Dr. Lindner ist in Rücksicht auf seine d emnächst
bevorstehende Uebersiedlung nach Feldkir ch beim O rtss chulrath um die Ent¬
hebun g von sein em Sitze im Ortsschulrathe eingekommen. Die Gewährung
dieses Ansuchens konn te in Rück sicht des erwähnten Grundes nicht v ersagt
werde n.
Der Ortsschulrath erleidet an Herrn Dr. Lindner einen sehr empfind¬
l ichen Verlust. Mit unverdrossener Aufopferung s einer kostba ren Zeit und
mit Aufwand von vieler Mühe widmete ich
der Herr Dok tor seinen Ob¬
l iege nheiten als Schulrathsmitglied und alsOrtsschulinspekior,
mit wärm e¬
rem Pflichtg efühle und heller em Ver ständniß als manche „Eingeborne" nahm
er sich wo er kon nte der allerwichtigsten Aufgabe der Geme inde, der
Pfleg e des Schulwesens, an.
Der Vorsitzende sprach auch dem Herrn Dr. Lindner in der gestrigen