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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1871 (1871)

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nöthig e nfalls am 10. Februar d. J., je um 9 Uhr Vormittags, 
in der Behausung der Schuldn erin eine braune , auf 60 fl. bewerthete Kuh, 
sowie ein eisenachssiger vierrädriger Wagen, im Schätzungswerthe von 
30 fl. gegen sofortige Baarzahlung öffentlich ve r steigert werden. 
K. k. Bezirksgericht Dornbirn, am 9. Jänn er 1871. 
Linser. 
lcber eritnioes Antangn der Frnan Ludwig Breitamers fel. Erhen 
in Hohenems durch Dr. Lindner in Dornbirn wider Katharina Bröll geeh. 
Salzm ann in H atlerdorf, punkto 85 fl. 5. W. s. A., werden am 3. und 
n öthige nfalls 10. Februar d. J., je um 9 Uhr Vo r mittags, bei der Behausun g 
der Schuldnerin 
1) ein einjähriges Kalb im S ch ätzungswerth e 30 fl. 
2) 50 Zentner Heu à 2 fl. 100 
fl. 
3) 10 S treue 
à 90 kr. 
Nr1.9 
fl. 
gegen sofortige Baa rbezahlu ng öffentlic h feilgeboten werden. 
K. k. Bezirksgericht Dornbirn, am 9. Jänn er 
1871. 
Linser. 
Mittheilungen. 
I.Für 
die hiesigen Herren Industriellen. Ueber Anregung der k. k. Be¬ 
zirk shauptmanns chaft Feldkir ch werden dieselben aufmerksam gemacht auf das 
„Amtsblatt" Nr. 10 zum „Tiroler Boten" Nr. 10, betreff end eine d aselbst 
befindli c he Konkurrenzausschreibung des k. k. Re ichskrie gs-Mini¬ 
steriums zur Lieferung von Monturssorten für das k. k. Heer. 
Für die Herren Lehrer! Nach einer Kund machu ng der Direktion 
der k. k. Prüfungskommission für allgemeine Volk s- und Bürgerschulen, d. 
D. B regenz 16. Jä nner d. J., wird die erste diesjährige Prüfung für 
das Lehramt an allge meinen Volks- und Bürg ers chulen in der ersten 
Hälfte des Monats April vorgen ommen. Die Anmel dungsge suche sind 
bis zum 15. März bei der o bgenan nten Direktion zu Bregenz einzureichen. 
Dornkirn, 14. Januar. Eine heute vorgenommene kom missionel le 
Unte rsuchung des am 11. August v. J. wegen Rotz vertilgten und ver¬ 
scharrten Pferde s des J. Andre Schwärzl er von Oberdorf, hat mit aller 
Entschiedenheit und Klarheit dargethan, daß das besagte Pferd die Rotz¬ 
krankheit in hohem Grade besaß. Die Diagnose des Herrn Thierarztes Riecke r 
war also v ollkommen richtig, und das Vo rgehen der Gemeindevorstehung 
im Sinne des Par. 72, Abs. 2 d. Seuchenordnung vom J. 1859, begründet. 
Wir können übrigens h inzufü gen, daß bald nach dem h iesigen Falle unsere 
beiden H erren Gemei n deth ierärzte Geleg enheit hatten mitei n ander auch in 
Hohenem s im St alle eines Fuhrmannes einen Fall von Ro tzkr ankheit zu 
konstatiren; dies Pferd wurde gleichfalls nach Vorschr ift des Gesetzes sofort 
nach Konstatir ung des Rotz es vertilg t. *
	        
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