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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1871 (1871)

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Die F eilb ietungsbed ingun gen werden vor der Vers teigerung bekannt 
gegeben werd en. 
Allfälligen Hypothekarg läu bi ge rn bleiben ihre Rec hte ohne Rücksicht 
auf das Meistbot vorbehalten. 
K. k. Bezirksgericht Dornbirn, am 11. Juli 1871. 
2,2 Linser. 
Ueber Ansuchen des Juli us Hir schfeld, B evol lmächtigten der Firma 
Gebrüder Feige l in Urfa hr bei Linz, werden am 25. d. M., 8 Uhr Vor¬ 
mittags, im Gasthaus zum Löwen in Hohenem s, nachbeschriebene R ealitäten 
einer öffentlichen Versteigerung unterzogen werden, nämlich: 
1) Ein 2m. Heuboden mit Obstbäumen, Blachen genannt, Bes.-Nr. 712, 
Map.-Nr . 1386 = 788 (Klftr., Au sru fspreis 600 
fl. 
2) Ein Acker unter der Burg, Bes.-Nr. 3586, Map.-Nr. 4312 300 
fl. 814 OKlftr., Ausr ufsprei s 
Zwei Aecker im Sohl, Bes.-Nr . 1747, Map .-Nr. 2822 = 890 
3)380 
fl. 
(Klftr., Ausr ufspre is 
Zwei Aecker im Ried beim Sohl, Bes.- Nr. 1176½ Map.- Nr. 4)220 
fl. 
2818 = 675 (Klftr., Ausrufspeis 
Ein Acker im B irken, Bes.-Nr. 3013, Map.-Nr. 2949 = 789 
5)220 
fl. 
(Klftr., Ausrufspreis 
Ein Gemeindeacker, Bes.- Nr. 2268, Map.-N r. 3056= 360 
6)130 
fl. 
Klftr., Ausrufspreis 
Ein Streue- und Torfboden in der S etze, Bes.-Nr. 2092 
7)200 
fl. 
Map.-Nr. 3422 = 911 (Klftr. , Ausrufs p reis — 
8)Ein Roßheumad in Angern, Bes.-Nr. 3671, Map. -Nr. 2592 400 
fl. 
1611 QKlftr., Ausrufspreis 
9) Ein Streuemad im Klien , B es.-Nr. 3625, Map.-Nr. 4734 320 
fl. 
2463 QKlftr., Ausrufspreis 
Die Bed i ngungen w erden vor der Feil bi etung beka nnt gegeben wer¬ 
den und allfällige Hypothekargläubiger erinne rt, daß ihnen ihre P fandrecht e 
Rücksicht auf das Me istbot vorbehalten ble iben. 
ohne K. 
k. Bezirksgericht Dornbirn, am 13. Juli 1871. 
Linse r. 
2,2 
Mittheilungen. 
Gemeinde ausschuß . In der Sitzun g vom Dienstag (17. Juli) fanden 
n ach folgende Gegenstände ihre Erledigung: 
Dem Gesuche der Repräsentanz der Gesellschaft zur Gründung 
1. 
eines Musiksondes in Dornbirn um Er wirkung eines jährlichen Beitrages 
von Seite der Gemeinde wurde e nt sprochen, und dieser Beitrag für die 
gegenwärtige Wahlperio d e und in der Höhe von jährlichen e inhundert Gul¬ 
Den Gründern des gena nnten Musikfondes (12,000 fl.) 
den zu gesagt. —
	        
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