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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1874 (1874)

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1. Ein Heugut in Reben von ca. 7 Vtl. Land 
Bes. Nr. 7375 
Ausrufspreis fl. 490.— 
2: Ein Stück 1m. Wies boden in Ammansgraben von 
ca. 15 Vtl. Land Bes. Nr. 7441 St. K. 
35fl. 300.— 
3. Einen Säeacker im Feldgraben oder Herte von ca. 
4 Vtl. Land Bes. Nr. 
7131 fl. 140.— 
12 
4. Ein sechstel Gem eindst heil im untern Ammansgraben 
Bes. Nr. 7141 fl. 90. 
5. Zwei Alprechte auf Binn el und Säck, bewerthetje 
fl. 250.— zusammen auf fl. 500. 
Die Bedingun g en werden vor der 
Feilbiethung bekannt gege¬ 
ben werden. 
A llfälli gen Pfandgläubig ern bleiben ihre Rechte ohne Rücksicht 
auf das Meistboth vorbehalten. 
K. k. Bezirksgericht 
Dornbirn, am 20. Mai 1874. Gste u. 
Vorladung. 
Nachdem am 7. Juni 1872 auf dem Wege zwischen H ohen¬ 
ems und Dornbirn eine Sendung Pfeffe r, Kaffe und Muskatnüsse 
angehalten wurd e, die angebli ch nach Dornbirn bestimm t war, und 
deren Bezug der Frächter nicht ausweisen konnte, so wird Jedermann, 
der einen Anspruch auf obige Waare geltend machen zu könn en glaubt, 
aufgefordert, binn en 90 Tagen vom Tage der Ku ndmachu ng der ge¬ 
genwärtigen Vorladung an gerechnet, in der Amt skanzle i der ge fer¬ 
dieses 
tig ten Finanz-Bezirks-Direktion zu erschei nen, widrig ens, wenn 
unterble iben sollte, mit der ang ehalten en Sache den Gesetzen gemäß 
verfahren wird.Von 
der k. k. Fina nz -B ezirks-Direktion, 
Feldkirch, am 26. Mai 1874. Sch ranz. 
Edikt. 
Ueber freiwilliges Ansuch en des Josef M ayer, Baum ei ster, als 
Verlaßkurator nach Franz Josef Rein in Hatle rd orf, und des Johann 
Ilg, Ziegler daselbst, Namen s der Franz Josef Rein'schen Erben 
werden am Mo ntag den 1. Juni d. Is. Nachmittags 2 Uhr im
	        
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