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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1874 (1874)

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Edikt. 
Auf freiwilliges Ansuchen des Franz M artin Mäser Einzieher 
im Obe rdorf werd en am Montag den 22. d. Mts. Vormittags 9 
Uhr im Gasthause des Lorenz Zumtobl dahier die nach b esch riebenen 
Realitäten öffentlich versteig ert w erden: 
Zwölf aneina nderlie gende H olztheile im Pferr e mit Bes. Nr. 
1516. 1836, 10247 9934, 9365, 8694 und 1890 in drei 
Abtheilu nge n, jede 
zufl. 200.— 
Ein detto darunter mit Bes. Nr. 3208, zu70. 
fl. 
und ein detto in der hin tern Schanern, 
zufl. 100. 
Die Bed i ngungen werden vor der Feilbiethung bekannt gegeb en 
werden. 
Allfälligen Hypothekargläubigern bleib en ihre Rechte ohne Rück¬ 
sicht auf das Meistboth vorbeha lten. 
Wer diese Holztheile anschauen will, soll sich am Mittwoch den 
17. Juni früh 8 Uhr im Bad zu Kehleck ein finden, man wird ihm 
an Ort und Stel le die zu verka ufenden Waldungen zeigen. 
Kais. könig . Bezir ksg ericht 
Dornb irn, am 12. Juni 1874. Gsteu. 
Mitthei l ungen. 
Gemeindeausschuß. Künftigen Dienstag wird zur üblichen Stund e 
eine Sitzung abgehalt en werd en. 
Im pfung. Personen, w elche sich der Wiederholung der Im pfung unter¬ 
ziehen wollen, fin den hiezu Gelegenheit in der Wohnu ng des Unter ze ichn eten 
und zwar am 15., 16. und 17. d. Mts., also nächsten Montag, Dienstag 
und Mittwoch von 5 bis 6 Uhr Abends. Dr. 
Schmi dt, Impfarzt. 
Tod durch Blitzschlag. Verflossenen M ontag Abends wurde etwas 
unterhalb der Lustenaue r B ahnüberfa hrt (untere Härte) der etwa 24 Jahr 
alte Sohn des Herrn G emeindeam mann N üesch in Balgach vom Bli tze ge¬ 
troffen und ge tödtet. Der Leichnam wurde Tags darauf von den Ange höri gen 
in die He imat abgeholt. Der Verunglückte bef and sich mit einer Habe Vieh 
auf dem Wege nach dem Bregenzerwald. 
Oeffentliche Vorträge. Die Vorträge, welc he Herr Direktor Rauch 
in den Mo naten Februar und März d. J. im Zeic hnun gssaale des Dorfer 
Schulhaus es über das neue Maß und Gewicht abhielt, erfreuten sich eines so 
lebhaften Zuspru ches, daß sich sofort das Bedürf niß e rgab, dieselben in zwei 
nach den Geschlechtern zabgetrennte Parallelreihen abzutheilen, um mit dem 
verfügbaren Raume auszureichen. Der Saal war an Männerabenden von
	        
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