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steiger ung unterstellt, und zwar: 1 Pferd, 3 Kühe, 1 Rind, 1 Kalb,
1 Schwein, 140 Ztr. fettes Heu, 70 Ztr. Pferdeheu, 18 Ztr.
Streue und Stroh, 250 Eimer verschiedene Faß, Branntwein und
F laschen, ein Brennhafen, Oekonomieg erä the, Fuhrmanns-Einrichtung
und endlich der Obstn utzen in der Bündt beim Hause.
Die Versteigerung wird am Di enstag den 15. d. Mts., Vor¬
mittags 9 Uhr in der Behausung des Erblassers abgehalten wer den.
Dornbirn, den 4. September 1874.
Die Gemeindevorst e h ung.
Zür Berei nsachung in der Handzsabu n g des Bang sthen von
Februar 1874 sind von den Bauwerbern und Planverfertigern 12.
im Situationsplan die Himmelsgegenden genau anzugeben oder durch
eine sogenannt e Windrose einzuzeichnen.
Gle ichz eitig wird auf den l etzten Absatz des §. 45 d ieses Ge¬
setze s aufmerksam gemac ht, welcher lautet:
Die Errichtung von Wetterdächern ist nicht zulässig .
Die vor den best ehenden Wohngebäuden auf den Gas sen ange¬
brachten hölzernen Pflöcke und Barrierst e ine sind wegzuräumen und
die Vordä cher nach und nach abzuschaffen.
Dornbirn, den 4. Septem ber 1874.
Die Gemeindev orstehun g.
Geniß hentigen Geneindeauschnlßbeschlan wans cht die G¬
mei nde Dornbirn einen jun gen Mann als Waldaufseher in Anstellung
zu nehm en. Nähere Auskunft hierüber ertheilt der Bürgermeister.
Bewerb er müssen ihre Gesuch e eigenhändig schreiben und im
Gemeindeamte abgeben.
Die Bewer bung wird am 14. d. Mts. geschlossen.
Dornbi rn, am 4. September 1874.
Die Geme indev orstehun g.
Von Sühe der Genainde Dousien wird amn Milwoch den
16. d. Mts., Vormittags 10 Uhr bei Lorenz Zu mtobel im Markt
die Erweiterun g der Fallenbergerstraße bei der Abrutschungs¬
stelle in der II. Abtheilung dieser Straß e mittelst öff e ntlicher Ab¬
steigerung an den Mindestfordernden überlassen.
Dornbirn, den 4. Sept ember 1874.
Die Gemeind evors teh ung.