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eine Dampfwaschmaschine, dann Scho llen, fe ttes Heu und Streue, e inige Fuder
Dü nger und endlich verschiedene and ere Gegenstände gegen sog leiche Baar¬
zahlu ng öffentlich versteigert.
Dornbirn, den 26. N ovember 1875. Die
Gemeindevorstehung.
Die Professionisten und Gewerbsleute werden hiermit aufgefordert
ihre Rech nungen für die Gemeinde mit Ende dieses Monats ab zuschli eßen
und di eselben (in Hal bbogenf ormat) bis 6. Dezember d. Is. im Gem einde¬
amte einzureichen, damit sie noch vor Ablauf des Jahres angewiesen und
ausbezahlt werden können. Die Versäumung dieses Termines kann eine
lä ngere V erzöger ung der Befriedigung zur Folge haben.
Dornbirn, am 19. N ovember 1875. Die
Gemeindevorstehung.
Am nächsten Donnerstag den 2. Dezem ber ist Amtstag des
Vermittleramtes.
Diejenigen Parteien, welche eine Verhandlung wünschen, woll en sich
bis am Monta g Abend beim Unter ferti gten melden.
Dornbirn, am 27. November 1875. Peter
Luger, Obman n.
Edilt.
Ueber freiwilliges Ansuchen des Herrn Ferdin and v. Gilm k. k. Notar
in Feldki rch in Vertretung der Ges e llschaft „der göttlichen Li ebe" werd en
am Donnerstag den 2. Dezember d. Is. um 9 Uhr Vormittags im Gast¬
hause des Lorenz Zumtobel dahier die n ac hbeschrie benen Realitäten öffentlich
versteigert w erden:
1) Das W ohnhaus Nr. 44 mit Stadel, Waschhaus und Remise,
Garten und Bündt von ca. 8 Vtl. Land Bes.- Nr. 120 73, 9217, 9415,
9440 mit fl. 590.— Stkptl. an der Sägen dahier, Aus rufspreis
fl. 11000.—
2) Eine Wiese im Wei ßzacher mit ca. 10 Vtl. Land, Bes.-Nr . 9589
fl. 1600.—
7707, Ausrufspreis
Die B ed ingungen werden vor der Feilbietung bekannt gegeb en und
kön nen bis dahin hiergerichts Kanzle i-Nr. 2 eingesehen werden.
Den Pfandgläubigern blei ben ihre Rec hte ohne Rücksicht auf das Me ist¬
bot vorbehalten. Kais.
königl. Bezirksgericht Leeb.
Dornbi rn, am 17. N ovember 1875.