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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1876 (1876)

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achmühle, Rhomberg Anton, Schreiner im Markt, Köb Josef Anton, Bauer 
am Unter fallenbe rg, Fußenegger Ja kob, Metzger im Hatlerdorf, Diem Johan n, 
Bohle 
Metz ger in Mühlebach, Luger Thomas Webermeister im Oberdorf, 
Josef Anton, Bauer am Tugst ein und Th urnher Johann Martin, Modell¬ 
techer in Haselstauden. 
Fremden-Anmeldung. Nachdem , wie es s cheint, noch vielfach die irrige 
Ansi cht verbreitet ist, daß fremde, das heißt in einer and ern Gemeind e heimat¬ 
ber echtigte Schulkinder, Hirten und sonstige junge Leu te, die hier in Un ter¬ 
tand sind, im Gemeindeamte nicht angemeldet werden müs sen, fi ndet sich die 
Gemeindevorstehung veranlaßt, die Mittheilung zu machen, daß die vorge¬ 
chriebene Anmeldung für alle auswärtigen Perso nen ohne Unterschied des 
Al ters zu machen ist. 
Gehwege . Mittelst der im Gemeindeblatte Nr. 51 des letzten Jahr¬ 
ganges enthaltenen Kundmachung wurde Folgendes verordnet: 
1. Bei jedem neuen Schneefalle haben die Anstö ßer an die Gehweg e 
diese Wege sofort ordentlich a ufz umachen. 
2. Bei allfäll ig ein tret endem Thauwetter sind die Gehweg e durch die 
Anstößer vo llst ändig zu reinigen. 
3. Die Anrainer an die Gehwege und g epfla sterten Straßen haben 
bei E intritt von Thauwetter auch für die Offenhaltung der Durchläs se Sorge 
zu tragen. 
Die Un terlass ung dies er Oblie genhe iten wird an den Be treff enden mit 
Buße von fl. 1.— bis zu fl. 5.— geahndet. 
einer Diese 
Verordnung wird hi ermit zur allgemeinen Danachachtung in 
E rinnerung gebracht. 
— Geffentliche 
Anerkennung. Herr Steueramts¬ E inges endet. 
Adjun kt Praxmarer welc her bekanntlich in unserer Ge meinde 
in 
Gr u nd steuer-Reguli rungssa chen besch äfti gt ist, verd ient es entschieden, 
daß sowohl sein unverwüstlicher Eifer und seine allseitige Gewandtheit bei 
weitverzw ei gt en und wohl oft unerquicklichen Arb eit, als auch sein dieser 
stets freun d lich -entgege nkommendes Beneh men und u nverdrosse nes Ertheilen 
von Ausk ünften, öffentlic h anerkannt werde. 
Schreiber diese s, welcher seit mehr als Jahr und Tag mit Herrn 
Praxmarer zu verkehren hat, weiß es se lbst und weiß es noch mehr aus 
dem Munde sehr vi eler Bürger und Bauer n von Dornbir n, wie angenehm 
es ist, die manchma l schwierige Evidenzstellung des Besitzstandes unter der 
Anleitung eines gewand ten Sachverst ändi gen, wie es Herr Praxmarer ist, 
f ertig zu bringen . 
Im Auftrage sehr vieler Dornbirner und im eigen en Namen sei also 
hiermit Herrn Prax marer diese verdiente Anerkennung und der öffentli c he 
Dank 
ausgesprochen. J. V. Rat2.
	        
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