**6 S ti pendium-Aus schr eibung.
Für das Schuljahr 1876/77 werde n aus den Re nten der Lo renz
Bewerbung
Rhomberg'schen Stipendie n-Stiftung nachsteh ende Stipendien zur
ausgeschrieben, als: fl.
100.—
Ein Studienstipendium von jährlichen
Ein Stipendium für einen Lehramt skan didate n von„
100.—
jährlichen
Beide für die Dauer der viesfä lligen Stud ien.
Zwei Stipendien von je fl. 40.— für Mädchen zur Erlernung weib¬
H andarbeiten auf die Dauer eines Jahres.
lic her Nach
der Stiftung sind zur Erlang ung eines solchen S tipendiu ms in
nachfolgender Reihe berufen:
1. Dürftige Verwandte des Stifters;
2. dürftige Angehörige der Gem einde Dornbirn;
Z. minder dürft ige Verwand te des Stifters.
Die Bewerber um eines dieser Stipendien haben ihre Gesuc he mit
der Nachweisung der Verwandtschaft, der Dürftig'eit, der Zuständigkeit zur
Gem einde Dornbi rn, dem I mpfscheine und den betreffenden Zeugnissen zu
belegen und bis 20. Jänn er 1877 bei der Gemeindevorstehung Dornbirn
einzurei chen.
Feldki rch, den 21. Dezember 1876.
Der k. k. Bezirkshauptmann:
Neuner.
E dikt.
Ueber Ansuchen der Erben des verstorbenen k. k. Kanzlisten Gebhard
Knäb ler hier wird das dems elben und seinen minderjährigen Ki ndern ge¬
hörige Haus Nr. 271 in der Eisengasse hier zum Ausrufspreise von
fl. 2800. — am 8. Jänn er 1877 Vormittags 9 Uhr im Gasthause des
Lo renz Zumtobel im Markt der f reiw illigen öffentlichen Verst eigerung
unterzogen.
Die Bedingungen we rden vor der Versteigerung bekannt gegeben.
Am selben Tage Nach mit tags 2 Uhr w erden in der Wohnung des
Erb lassers verschiedene Fahrnisse verst eigert .
K. k. Bez irksg ericht
Dornbirn, den 11. Dezember 1876. Lesb.