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zustände des Herzens und der Athmung sorgane, 8. gegen Fettansammlung,
9. gegen Krankhei ten der weiblic hen Geschlechtsorgane u. s. w.
Um nachtheilige Verwechslung zu verhüten, verlange man ausdrücklich
Franz- Jo sef- Bitterque lle. Die Franz-Josef- Bitterque lle übertriff t
Püllna
mit 60%, Friedrichshall mit 107%, S eidschütz mit 125%, alle Ofner
Bitterwässer mit 35—100%. Als Norm aldos is genügt ein halbes Wein¬
glas voll.
Das Hauptdepöt und Vertretung für ganz Vor arlberg habe Herrn
Jos. Ant. M athis, Mineralwasser-Depöt in Huhe nems ganz alle in über¬
geben und verweise Jeden betref f der natürlichen Franz-Josef-Bitterquelle
sich gefälligst an genannten Herrn zu wenden .
M orite Mörschler in Budopest,
Eigent hümer der „Franz-Josef-Bitterquelle.
Da die Fran z- Jo sef-Bitt erque lle sich wirklich als die herv orr agen dste
bewährt, (in Vora rlberg wird dieselbe von mehrer en A utoritä ten der Medizin
mit Vorliebe verordnet) so kann dieselbe zur Bequemlichkeit der Her ren
Aerzte und des P. T. Publikums an 14 Orten Vor arlber gs in Flaschen
à 34 Liter Inhalt bei nachbe nannt en H erren bezog en werden :
Kofler'sche Apotheke in Dornbirn; Gebr. Zürn in Bregenz; Dr.
Dorner in Hittisau; J. G. Fink, Kaufm ann in Lingenau; Dr. Frz. Posch
in Egg; Dr. König in Andelsbuch; Dr. Türtscher, Gem einde azt in
Schwarzenberg; J. J. Simma , H andlung in Beza u; Karl Greber, Hand¬
lung in Schoppernau; Friedr. Nachbaur, Handlung in Rankweil; Jos.
Briem, Handlung in Feldkirch; Christ. Heinzle, Handlung in Bludenz;
Dr. Huber in Schrun s; L. Fr itz, Handlung in Dalaas.
Bitte insbes ondere die Herren Aer zte, diese s unter den Of ener-Q uellen
bevorzugte Bitterwasser durch versuchsweise Ordiniru nge n berücksichtigen zu
wollen und erb iete mich auf Verlangen unentgel dl ich Probeflaschen zuzusenden.
Hochachtungsvollst und ergebenst
Haupt-Bepot und Vertretu ng der Franz-Josef-Vitterquelle
für ganz Vorarlberg:
Jos. Ant. Mathis,
Mine ral wasse r- Depöt.
Hohenems, im Juli 1877.
„Das Franz-losef-Bitterwasser unterscheidet sich in seiner Wirkung
dadurch vortheilhaft von den übrigen bekannten Bitterwässern, daß es in
klei neren Q uantit äten wirksam und nach längerem Gebrauche von keinerlei
üblen Folg en begleitet ist."
Wien, 21. April 1877. P rofessor
Br. Max Le idesdorf .