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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1878 (1878)

26 Stipendium-Ausschreibung. 
Aus den Rent en der Lor enz Rhomberg'schen Stiftung kommt vom 
Jahre 18 77/78 
angefangen ein St ipendium für Studirende im jährlichen 
Betrage von 
fl. 100.— zu verl eihen. 
Zum Bezug e diese s Stipen diums sind in folgender Reihe berufen: 
1. Die dürftigen V erwandten des Stifters. 
2. Dürf tige Angehörige der Gemeinde Dornbi rn. 
3. Auch mi nder dürftige Verw andte des Stifters. 
Die Bewerber um di eses Stipendium haben ihre gehörig belegten 
und mit dem allfälli gen Nachweise über die Verwandtschaft versehenen Gesuche 
bis 15. Februar d. Is. bei der Gemeindevorste h ung Dornbirn zu über¬ 
re ichen. 
Fe ldkirch, am 9. Jänner 1878. 
Der k. k. Be zirk shauptmann 
Neun er m. P. 
Stipendien-Ausschreibun g. 
Außer dem in der Kundma ch ung vom 9. d. Mts., Nr. 309, aus¬ 
geschriebenen Studienst ip endium per fl. 100.— werden aus den Renten 
der Lorenz R homberg'sche n Stipendienstiftung nachfolgende Stipendien zur 
Bewerbung ausgeschrieben: 
1. Zwei Stipendien für 
S tudi rende, jedes zu fl. 100.— 
2. Ein Stipendium ür 
einen Lehramtskanditaten, gegen Beibringung des 
stiftungsmäßigen Reverses, 
zu fl. 100.— 
3. Ein Stipendium per 
fl. 100.— für ein Mädc hen zur Theilnahme 
an einem Kurse für w eibliche Handarbeite n, auf ein Jahr. 
4. Drei 
Stipendienfür 
männ liche Handwerkslehrlinge, jedes zu fl. 45.— 
auf die Dauer der L ehre, jedoch nicht über drei Jahre. 
5. Zwei 
Stipe ndien , je fl. 40.— für Mädchen zur Erlernung w eiblicher 
Handarbeiten. 
Zur Erlangung d ieser Stipendien sind in na chfolgender Reihe be¬ 
ruf en: 
a. Dürftige Verwandte des Stifters. 
b. Dürft ige Ang ehörige der Gemeinde Dornbirn. 
c. Minder dürftige Verwandte des Stifters. 
Die Bewer ber um eines di eser Sitpendien haben ihre Gesuche, belegt 
mit der Nach weisung der Verwandtschaft zum Sti fter, der Dür ftigkeit , der 
Zuständ i gkeit zur Gemeinde Dornbirn, dem Impfschein und den betreffenden
	        
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