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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1879 (1879)

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Die fo rmat) an das Gemei ndeamt (bei dem Gemeindekassier) abzugeben. der 
Versäumung des besti mmten Ter mines kann eine längere Verzögerung 
Befried igung zur Folge haben. 
Be züglich des Rechnungsstemp e ls und dessen Verwendung wird auf 
die zur Kundmachu ng vom 18. Nov ember 1876 (Gemeindeblatt Nr. 48) 
gegebene Anmerkung verwiesen. 
Dornbirn, am 10. Mai 1879. Die 
Gemeindevorstehung. 
Alprechtsbesitzer, welche ihre Re chte für diesen Sommer an au swärts 
Dornbirn Seßhafte verlassen, werden h iermit aufg efordert, ihren Pächtern 
aufzutragen, daß sie aus ihrer Gemei nde fr ische Gesundheitsscheine mitzu¬ 
bring en haben , welche sowohl von der bezüglichen Gemeindevorstehung, als 
dem Thierarzte unterfertigt sein müssen. 
Der Alpmeister und der Senn er sind verantwortlich dafür, daß nur 
sol ches von auswärts kom mendes Vieh zugelassen wird, für welches die 
vorges ch rie benen Gesundheitsscheine vorgewiesen werd en kö nnen. 
Die Gesundheitsscheine, sowie die in der früher en Kund¬ 
machung vorgeschr ieb e nen Gesundheitsmarken hat jeder Alpmeister zu 
s ammeln und am Tage nach der Auffahrt in's Gemei ndeamt zu bringen. 
Unterlassungen w erden entsprechend geahndet. 
Dornbirn, am 18. Mai 1879. Die 
Gemeindevorstehung. 
Alle Hau seigen thümer und Unterstandsgeber werden daran erin nert, 
daß sie für Gesellen, D ien stboten und sonstige Fremde die Reis edokumen te 
oder Heimatschei ne jed esmal binne n drei Tagen im G emei ndeamte abzug eben 
oder wenigstens die entsprechende Anmeldung d aselbst zu machen ha ben. 
Dasselbe gilt nicht blos für neu angekommene Fremde, sondern auch für 
jeden Unter standswec hs el. 
Die Verabsäumung dieser Vorschrift kann eine Strafe von fl. 2.¬ 
bis zu fl. 5.— nach sich ziehen. 
Unter den Fr emden werden alle jene vers tanden, welche hier her nicht 
zuständig sind. 
Dornbirn, am 7. Juni 1879. Die 
Gemeind evorstehung. 
Ed ikt. 
Ueber exekutives Anla ngen des Dr. Margreitter in Vertretung der 
Zoller'schen Sti pendi en-Sti ftung, wider Susanna Albrich, geehl. M ichael
	        
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