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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1880 (1880)

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Staatsforsten Müsel-Rudach und L angeneck im laufenden Jahre zur Ernte 
bestimmt en Hölzer im Absteigerungswege an die Mindestfordernden über¬ 
la ssen werden. 
Zur Nutz ung kommen beiläufig: 
A. Im Staatsforste Müsel-Ruda ch. 
1. In den Ab the ilungen Ahornwald und Giger: 
440 Fm. Nutzholz, 350 Rm. Brennholz und 20 Rm. Fichtenrinde. 
Der Lohn per Fm. N utzholz resp. per Rm. Brennholz wird ausge ¬ 
rufen mit 56 kr. 
Höhe des zu erlegenden An geldes fl. 45. — 
2. In der Abtheilung Müsel: 
420 Fm. Nutzholz, 410 Rm. Brennholz und 80 Rm. Fichtenrinde. 
Der Lohn per Fm. Nutzholz resp. per Rm. Bren nholz wird ausge¬ 
mit 65 kr. 
rufenHöhe 
des zu er legenden Angeldes fl. 50. 
— 
B. Im Staatsforste Langenech. 
In den Abtheilungen Wolk enb r uchtobel und 
Wa s serstube: 
170 Fm. N utzholz und 790 Rm. Brennh olz. 
Der Lohn per Fm. Nutzholz resp. per Rm. Brenn holz wird ausge ¬ 
mit 90 kr. 
rufen Höhe 
des zu erlegenden Angeldes fl. 80. — 
Das im Langenecker Fors te a nfallende Holz muß insgesammt auf 
geeignete Plä tze abgeliefert werden. 
Der Lohn für je einen Rm. Fichtenrinde beträgt 70 % von jenem 
für einen Rm. Brennholz. 
Wer sich an der Abst eigerun g bethe i ligen will, hat als Bürgschaft für 
die Zuhaltung seines Anbotes die vorstehend angegebenen Angelder zu erlegen 
Schrif tliche Lohnsanbote, getrennt für jedes Arbeitsloos, können gleich¬ 
falls eingebracht werden, jedoch müssen dieselben mit einem 50 kr.-Stempel 
versehen und mit dem festgesetzten Angelde be legt sein. 
Die vo llst ändigen A bsteig erun gs-B eding nisse lie gen beim k. k. Forst¬ 
verwalte r in Feldkirch zur Einsicht auf. 
Feldkirch, am 18. März 1880. 
Der k. k. F or stverwa lter: Rust.
	        
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