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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1880 (1880)

54 eine 
Auslassung oder unrichtige Eintragung a nzeigen, oder 
3. 
b. gegen erho bene Ansprüche auf Befreiung oder Enthe bung von dem 
Präsenzdienste Eins prache erheben will, 
berechtigt, diese innerhalb 14 Tagen, von der Kundm achung an, bei der 
löbl. k. k. Be zirksh auptmannscha f t in Feldkirch anzubringen. 
Zugleich wird bekannt geg eben, daß die dießjährige regelmäßige 
Mil itär-S tel lung in den M onaten März und April vorgenommen, und 
Zahl der auszuhebenden Rekrut en derjenigen des Vorjahres gleich¬ 
daß die wird. 
k ommen 
Dornbirn, am 8. Februar 1880. Die 
Gemeindevorstehung. 
Alle Eltern und Vormünder, welche mit Rücksicht auf obwaltende 
häusliche und andere Verhältnisse für schulpflichtige Kinder die Befrei ung 
vom Sc hulbesu che während der Sommermonate ansprec hen zu können 
glau ben, werden hier mit aufgefordert, ihre dießbez üglic hen Ansuchen morg en, 
Montag den 9. d. Mts. von 1 Uhr N achm ittags an, an den nachb e¬ 
nann ten Stelle n 
anzubringen : 
Für die in der Dorfer Schule eing eschulten K inder im S chul¬ 
z immer 4 der Dorfer Schul e, vor dem Schulinspektor Dr. Ma rgrei tter und 
dem Schu lleiter Schmid in ger. 
Für die in der Hatle r Schule eingeschulten Kinder im Schul¬ 
zimmer 5 der Ha tler S chule, vor dem S chulinsp ektor Josef Albrich und 
dem Sch ullei ter Johann F ußenegger. 
Für die in der Oberdorfer Schule eingeschulten Kind er im 
Schulzimmer 3 des Oberdorfe r Schulhauses, vor dem Schulinspektor Ferd. 
Hämmerle und dem Schu l leiter Josef Sohm. 
Für die in der Schul e zu Hasel stauden eingeschulten Kinder im 
Schulzimmer 3 des Haselst au der Schulhauses, vor dem Schulinspektor Joh. 
Oelz und dem Schul leite r Anton Sohm. 
Für die in den Schulen zu Salzmann, Kehleck, Watzene ck 
Hauat und Winsa u eingeschulten Kinder kann das Ansuchen um Be¬ 
freiung am gleichen Tage Nachmittags von 1 Uhr bis 2 Uhr im betreffen¬ 
den Schulha use bei dem betreffe nden S chullehrer vorgebracht werden. 
Die Ansuchen um Befreiung brauchen nicht schr iftl ich zu sein; jede 
Pa rtei kann ihr Begehren münd lich vortragen. Von den Erscheinen d en
	        
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