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Dornbirner
Bei ehhe reatt.
Zwö lfter Jahrgang.
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Organ für alle gemeindeamtlichen Kundmachungen.
Das „ Dor nbirner Gem eindeblatt" erscheint jeden Sonntag Morgen und koste t
ganzjährig fl. 1.50, halbjährig 75 kr., mit Postversendung ganzjährig fl. 2.10. Inserate
werden mit 5 kr. für den Raum einer g ewöhnl ichen Druckzeile berechnet. Die Inserate
müssen spätesten s bis Freitag Mittag frank o im Gemein dea mte abgeg eben werden.
1881.
Nr.
39. So nntag, 25. September.
Kundmachungen.
Der auf näch sten Diensta g den 27. d. Mts. fal lende
Vieh- und Krämer-Markt
wird in übl icher Weise abgehalten.
Bezüglich des Viehauftriebes gilt Folgendes:
Nach dem Seuc heng esetze vom 29. Februar 1880 § 8 Abs. b müssen
auch im inländischen Verk ehre Viehpässe beig ebracht werde n für Rindvieh,
w elches auf Viehmärkte gebracht wird.
Auch die Einheimischen, welch e Vieh auf den h iesigen Markt treiben,
müss en mit Viehpa ß ver sehen sein, wenn sie nicht strafbar we rden wo llen.
Um nun den Einheimischen die Erlang ung von Viehpässen zum Markt¬
auftriebe th unlichst zu erleichtern, wurden für die Zeit der Herbstmärkte die
bestehenden vier Viehpaßstationen um weitere vier für die Bergbezirke
vermehrt. Diese sind: Loch mit dem Viehbeschauer Johan n Schwendinger
auf Fußenegg, Kehl egg mit dem Vieh beschauer Martin Kaufma nn, O berdorf er¬
berg mit dem Viehbeschauer Frz. Kaufmann auf Unterries und Hinterberg mit
dem Viehbeschauer Johann Wirth auf Heilgereutte.
Da kein Viehpa ß ohne vorhergegang ene Beschau ausgeste l lt werden