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Dornbirner
Geme indeblat t.
Dreiz ehnter Jahrgang.
N
Organ für alle gemeindeamtlichen Kundm achungen.
Das „Dornbirner Gemeindeblatt" erscheint jeden Son ntag Morgen und kostet
ganzjähr ig fl. 1.50, halbjährig 75 kr., mit P ostver sendung ganzjäh rig fl. 2.10. Inser ate
w erden mit 5 kr. für den Raum einer gewöhn lichen Druckzeile berechnet. Die Inserat e
müssen spätestens bis Freitag Mittag frank o im Gemeindeamte abgegeben werden.
Nr. 2. Sonntag,
8. Janu ar. 1882.
Kundm a chungen.
Sämmtl iche Parteien , w elche sich im v erflossene n Monate mit der
k. k. Finanzverwaltung bezüglich der
Branntw einsteue r
ab gefunden haben, w erden hiermit aufgeford ert, ihre d ies fällige Schul digkeit
bis nächsten Samstag den 14. d. Mts. im G emeindeamte einzuzahlen.
Nach Umfluß die ser Frist erfolgt die Einhebung der noch ausst eh enden Be¬
träge durch den Steuereinzieher gegen ein Gangge ld von 10 Kreuzer per Partei.
Dornbirn, am 8. Januar 1882. Die
Gemeindevorstehung.
Stip endien- Ausschr eibung.
Aus den Ren ten des Lorenz Rhomberg'schen S tipen dienf ondes komme n
für das Schuljahr 1881/82 folgende Stipendien zur Verleihung:
1. Zwei Studienstipendien von je fl. 100.,
2. zwei Realschulstipendien von je fl. 50.,
3. ein Handlungsstipendium von fl. 100.,
4. drei Handwerksstipendien für männliche L ehrlinge von je fl. 45.,
für die Dauer der Lehre, j edoch nicht über drei Jahre,
5. zwei
Handwerksstipendien für weibliche L ehrlinge von je fl. 40.,
jedoch nur für ein Jahr.
scene Fre¬