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Lebensver s ic herungs bank für Deutschl a nd
in G otha.
Stand am 1. April 1883.
Ver sichert 60 290 Personen mit . . . . . . 422 360 000 Mark
Bankfands .
. ca. 109 600 000*„.
Ausgezahlte Versicherungssummen
seit Eröffnung bis 1. April 1883 . .ca. 190 000 000 „
Die Bank erhebt keine Aufnahmegebühren und gewähr t alle Ueber¬
schüsse voll und unverkürz t an die Vers ich erten in der Weise zurück, daß auf
jede Normalprämie nach 5 Jahren eine Dividende vergüte t wird. Die beim
Aufhören der Versicherung auf die letzten 5 Jahresprämien rückständigen
Dividenden werden bar nachgewährt. — An Beamte werden Darlehen zur
Bestellung von Dienstkautionen gewährt. — Versicherten Militärpflichtigen
wird die Aufrechterhaltung ihrer Versicherung auch für den Kriegsfall unter
güns tigen Bed ingungen sichergestellt. — Die Aus zahlung der Versicherungs¬
summe erfolgt ohne Zins-Abzug sofort nach Beib ringun g der Sterbefa ll¬
nachwei sunge n.
Dividende in dies em Jahre 43 %, im Jahre 1884 44 %.
Nettoprämie für 1000 Mark nach Abzug von 43 % Dividende beim
Beitritt im Alter von
25 Jahren: 13 Mk. 50 Pf.45
Jahren: 22 Mk. 60 Pf.
30 „ 15 „ — „50
„27 „*
35 „ 16 „ 90 „55
„ 32 „ 70 „
40 „ 19 „ 30 „ 60 „ 40 „ 80 „
Vertreter: Emil
Fries in Feldkirch,
464 Le hrer
Z. Klocher in Bornbirn (Oberdorf)
Das W ohnhaus Nr. 25 in Hinterachmühle
wird einer freiwilligen öffentlichen Versteige rung unterstellt werden. Das
Nähere hierüber erfolgt in der nächsten Nummer des Blattes. 472
(Eine Magd, die in der L an dwirthsc haft bewandert ist, fin det sogleich einen
, Platz. Auskunft im Geme inde amte.