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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1883 (1883)

456Die 
Ver steigerung wird am Mittwoch den 31. d. Mts., Vormitta gs, 
bei Lorenz Zumtobel im Markt abgehal ten und begi nnt um 9 Uhr. 
Dornbirn, am 28. Oktober 
1883. Die Gemeindevorstehung. 
Ve rste iger ungs-Edik t. 
Mit Bewi lligung des löbl. k. k. Bezirksgerichtes Dornbi rn vom 15. 
I. Mts. 
Zl. 7461 we rden über freiw illige s Ansuc hen der Frau Katharina 
Albinger, geb. Kaufmann in Dornbirn als erklä rten Erbin nach Joha nn 
Kaufmann Metz ger von Haselstauden am 29. Oktob er l. Is. Vormittag 
9 Uhr im Gasthause des Hrn. Jos. Luger in Haselstauden nachbezeichnet e 
zum Nachlaße des Joh. Kauf mann gehörige Reali täten öffentlich ve rstei gert 
werden, als: Wohnhaus 
Nr. 17 in der Mit teldorf straße zu 
1. Bauparz. Nr. 1241 Haselstauden 
sammt Stadel, Garten und dabei 
Mappe Nr. 11211 liegendem 
Boden mit zusammen 175 Klftr. 
Erworben laut Kaufvertrages vom 26. Juli 1883 Fol. 1436 
Ausrufspreis 5. W. fl. 16 00.— 
2. Ein Rieds recht (Al precht) im Schönenwald. 
Erworben laut Ka ufvertra g vom 15. April 1880 Fol. 609 
Ausru f spreis d. W. fl. 140.— 
Nach Beendigung dieser 
Reali e nve rsteiger ung w erden im obbezeichneten 
Hause diverse 
Fahrniß ge genstän de gegen Baarzahlungfeilgeboten 
werden. 
Die Feilbietungsbedingungen kö nnen beim gef.k. 
k. Notar eingeseh en 
werden, und erfolgt deren Verlesung un mi ttelbar 
vor der V er steig erungs¬ 
vornahme. Die Rechte der Hypothekargläubiger werden hiedurch nicht 
berührt. 
Dornbirn, am 16. Oktober 1883. 
Rudigier, 
k. k. Notar als Gerichtskommissär. 
Mitt hei lungen. 
14. dies jährig e Gemeindeausschußsitzung abgehalten am 25. Okt. 1883 
A bends 5 Uhr. Beschlüsse: 
1.Dem 
Rek urse des Jakob Wohlgenannt in Hinterachmühle, des Jos. 
Anton Bohle in H aselstaude n und Alfons Grabherr im Bockacker 
wurde Folge geg eben und allen D reien die Erbauung von Wohn¬ 
häusern aus Holz ko nstrukt ion bewilligt. 
Bei diesem Anlaße wurde als Grundsatz b esch lossen, daß bei allen 
Bewill igu ngen von Holzbauten die Bedingung inbegriffen sei, daß 
zwisc hen Haus und Stadel eine Feue rmauer zu errichten, und das Wohn¬ 
haus binnen vier J ahren mit einem feu ersicher en Verputze zu ver sehen sei. 
2. Bezügli ch 
der Seitens der k. k. Bezirkshauptmannschaft Feldkir ch an¬ 
ber aumten commissionellen Verhand lung wegen der von der Firma
	        
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