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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1884 (1884)

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4. B es.-No. 6347 Ein 
Acker auf Klosenfang mit 376  Klafter . 
Gp.-No . 3964 Ausrufspreis 
öst. W. fl. 60.— 
5. Bes.-No. Ein Grundstück 
beim Hause mit 354  Klafter. 
Gp.-N o. 6068 Ausrufspreis 
öst. W. fl. 100.— 
820 
6.Bes.-No. Eine 
S t reuewiese im Sack mit 361  und 
Gp.-N o. 3855 816 
 Klafter. 
3856 is. 
* A u srufspreis 
öst. W. fl. 220. 
7. Bes.-No. 105 2/6 
Gemeindstheil Riedboden auf dem Emserried 
Gp.-No. 3869 mit 
398  Klaster. 
Ausrufspreis öst. W. fl. 80. 
Erstere 5 Grundstücke liegen im Steuerdistrikte Dornbirn, letz tere in 
jenem von 
Hohenems. Die Bedingungen werden bei Beg inn der Feilbietung 
durch Verlesen bekannt geg eben wer den 
Allfällige Hypothekarrechte bleiben unberührt. 
Dornbirn, am 13. Februar 1884. 
Der k. k. Notar als G erichts- Commiss är: 
162—22 Rudigier. 
Mitthe ilun gen. 
Zur Rekrutirung. Die hiesi gen Fa mil ienväter und Vor steher der 
aus wär tigen Gemeinden haben b eschloss en, für die I. Altersklasse wie in 
fr üheren Jahren einen Aufmunte rungs verein zu gründen. Zu diesem Zweck e 
wurden die im vorigen Jahre festgesetzten Best immung en beibehalt en, und 
es werden in Folge dess en w ieder Einlagen von fl. 10— bis zu fl. 100. 
in den Ve rein angen ommen. Die Einlagen bleiben für die jetzt bevo rste hende 
und für die hierauf nächstfolgende S tellung stehen. An die in das stehen de 
Heer eingereihten Mitglieder werden Betr äge bis zu höchs tens fl. 500. 
au sbezahlt. Der Tag, an welchem die Einlag en ge macht we rden können 
wird in einer späteren Numm er des Gemeind eblattes bekannt gegeb en. 
Zur „A lurenpoliz ei. In Folge der immer h äufiger vorkom menden 
Klage n, daß man den Le uten an vielen Orten unberechtigt durch die Güter 
gehe, hat die Gemeindevorstehung die Aufsichtsorgane angewiesen, alle Die¬ 
jenigen, welche bei dem unbefugten Gehen durch fremde Güter gesehen wer¬ 
den, der Gemeindevorstehung zur entsprechenden Amtshandlung anzuzeig en . 
Desgleichen werden Aeltern, sowie die Herre n Schullehrer und die Herren 
Fabriksbesitzer auf diesem Wege geziemen d ersu cht, dem gerü gten Un fuge nach 
Möglichkeit zu steuer n. Nachdem, wie man hört, besonders Viele zu den 
Vereinssennereien statt auf dem rochten Wege der Nähe nach durch die Güter
	        
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