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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1885 (1885)

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Allgemeine Arbeiter-Kranke nk a ssa. Am 2. October v. J. hat die all¬ 
gemeine Versa m mlung der Mitglieder dieser Kra nkenka ssa eine eingreifende 
Abänderung der bisherigen Statut en beschlo s sen. Diese Abänderungen hatten 
in Anlehnung an die Anforderungen des neuen Gewe rbege setz es den Zw eck, 
die allgemeine Krankenkasse für den Beitritt der Gewerbegenossenschaften taug¬ 
lich zu m achen. Diese Abänd e rungen wurden natürlich seitens der Vereins¬ 
Vorstehung ungesäumt der Re gierung zur Genehmigung vorgelegt. Leider 
ist trotz einer vor etwas mehr als zwei Monaten unternommenen Be¬ 
tr eibung bis zum heut igen Tage noch immer keine Erledigung erfolgt. 
Ueber A nsuchen der Vereinsvorstehung hat die Geme indevo rstehun g dieser 
Tage eine Vorst ell ung an die Regierung gerichtet, und die selbe e rsucht, der 
Erled igung d ieser für unsern zahlreic hen Arbeiterstand so wi chtigen Angelegen¬ 
zu w ollen. 
heit ihre ern ste Aufmerksamkeit widme n 
Gemeinde Dornbirn wird die Her¬ 
Schmiedearbeit. Von Seite der 
s tellung und Liefer ung eines schmiedeeisern en Thores zum neuen Friedhofe 
in Hatl erdorf im Offertwege vergeben. Die diesbezüglichen Z eichnungen 
sind im Gemeindeamte einzusehen, allwo auch bis Freitag, den 31. d. Mts. 
Mittags 12 Uhr die Offerte verschlossen einzureichen sind. 
In Gemäßheit der Bestimmungen des Landesgesetzes 
Thier seuch enfand von 
betreffend die Gründung und Erhaltung 
27. Dezember 1881 vom vom 
durch den Landesausschuß und Kundmachung 
Thierseuchensonden wurde n 
22. Jänner d. Is, die Umlagen für das Jahr 1885 festgesetzt auf 
20 kr. für Einhufer, 
10 kr. für R inder. 
Die E inhebung dieser Umlage in der G emeinde Dornbirn wies nach¬ 
stehenden Viehstand auf:8 
Hengste 129 
Wallachen 168 
Stuten 
Ei nhufer 9 
„ 
Füllen 1 
Esel1 
Maulthiere 310 
zusammen 40 
S tiere 65 
Ochsen 
Rinder 1911 
Kühe 1189 
* 
Kälber . 
zusammen 3205 
Für Ei nhufer e ntfall ende Beträge fl. 63.20 
fl. 32 0.50 
„ Rinder zusammen 
fl. 38370 
an den Landesausschuß eingesendet. Di eser Bet rag wurde kürz lich
	        
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