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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1886 (1886)

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Beilage zur Nro. 1 des Gemeindeblattes. 
17. Rankweil — 22. Linge nau — 23. Bludenz — 25. und 
26. Sulzberg. 
Deee mber: 1. Rankweil — 5.* Egg — 6. Dornb irn 
9. Schruns — 12.* Bludenz — 15. Rankweil — 20. Feldkirch 
24. Bludenz — 29. Rankweil. 
Brege nz jeden Monta g und Diensta g Schla chtviehmar kt. 
Anmerkung: Die mit " bezeichneten Markttage fall en auf Sonn- oder 
Feiertage, und es ist aus dem Kalender nicht e r sichtlich, ob die 
betre ffenden Märkte auf den dem bezei chneten Tage vorangehe nden, 
oder demselben nachfolg enden Tag verl egt werden . 
Sp arcassa Dornbirn. Alle Spareinlagen, welche in der 
Zeit vom 1. bis 10. Jänner zur Cassa gebrach t werden, 
werden auf den 1. Jänner eingetragen und verz inst und 
erleiden daher die Parteien innerhalb der bezeichneten 
10 Tage für den Monat Jä nner keinen Zi nsver lust, da¬ 
her ein besonderer Andrang zur Cassa zwecklos ist. 
Geffentliche Arbeiten. Von den 54 Mann des W uhrmeisters Franz 
Josef Hämmerle 
waren im Monat e D ecember 17 am Bürglerwege, 13 mit 
Leitwerkherstellung an der Ach, die Uebr igen am Sandplatze und auf ver¬ 
chiedenen Straßen beschäftigt. 
Von den 31 Mann des Wuhrme isters Josef Anton Hefel arbeite ten 
23 an der Wälderstraß e, 8 waren mit gewöhnlic h er Straß enarbeit beschäftigt . 
Einschaltungen. Die Kosten für Aufnahme von Kundmachungen und 
Anzei gen für den Monat Dec ember werden Di enstag, den 5. d. Mts. 
Vormittags im Gemeinde a mte in Empfang gen ommen, oder nachher auf 
Kosten der Parieien eingeh oben. 
Neujahr sgruß des Armenrathes. 
Der zu Folge Neuwahl der Gemein deve r tretung auf Grund des neuen 
Armengesetzes v. 7. Jänn er 1883 neugewählte Armenrath hat am 17. Sept. 
1885 sein Amt angetreten und hat bei seiner Constituirung den Herrn 
Engelbert Winder zum Obmanne, und den Herrn Peter Luger zum Stell¬ 
vertreter g ewählt. Nach genommener Einsicht in die Verwaltung, Stand 
der E innahmen und Aus gaben und Beh er zigung der a ufer legten Pflichten, 
ieht sich der Armenrath schon gleich beim Beginne seine r eigentlichen Thätig¬ 
keit veranlaßt, an sämmtliche Bürger der Gemei nde Dornbirn eine ernste, 
wohl zu beherzi gend e M ahnung zu r ichten.
	        
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