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Full text: Dornbirner Gemeindeblatt 1980 (1980)

beblatt Sonderausgabe 
- Selte 2 - 
YNo Nutiiinurki Wis K. 
Von Max Strobel 
Es sot etwas ganz Etgenes um die Altmosphäre von Mäckten. Seit 
Theater fuͤr Vorarlberg und 
altersher ziehen oie Menschenmassen an. Das war fruher oo und blieb oo bis 
Nostalgie-Mode 
heute. In Vorarlberg hat dle Werbegemeinschaft „Einkaufozentrum 
Bombirn (E3) im Jahr 1976 aus Anlaß der Feler zur Stadterhebung 
Eine Aberaschung besonderer Art uns zuglesch hochwertiget Sestrag fur 
vor 75 Jahren, den „Dombimner Martintmackt wieder aufleben lassen 
alle die Kunst mögen, tot die Verpflichtung von Schauspielern des 
der früher einmal der größte Herbstmackt gewesen sot. Er gehört heute 
Theaters für Voratlberg, die an belben Tagen mehrmals „Rack 
wieder zum Dombimner Brauchtum. Im Gegensatz dazu sot der neue 
Volentin-Sketsches zur Aufführung bringen. Etwas ganz Neues für 
Martinimackt allerdings nicht mehr überwiegens Biehmackt, sondern ein 
Dombtmn. Eine weitere Alttraktion, wirs die Vorführung von nostalgl¬ 
desiges Volksfest, das Kauflustige in hellen Scharen von überallher 
scher Mode durch Schüler und Schülerinnen der Dundes-Tertlochule 
anzieht. Heuer wird dem Mackt erstmals der ganze Marktplat 
vein. 
einschließlich der Macktstraße bis zur Schillerstraße und der Bahnhof¬ 
strabe bis zur Dornbirner Sparkasse zur Verfügung stehen. Er wird eit 
Einkaufen, Essen und Trinken 
völlig neues und noch weltaus fteunölicheres Gesicht zeigen 
Trotz bleses Monsterprogramms — bel fretem Eintritt — werden dle rund 
Ein Zuper-Anziehungspunkt wird neben den rund 100 Verkaufs= und 
100 Macktstände mit der Vielfalt ihrer sowohl angebotsmäßig wie auch 
Begustationsständen ein 
prelslich höchst interessanten Einkaufomöglichketten dle Hauptattraktion 
des Macktes bleiben. Es tot leider unmöglich, an öleser Stelle eine Tlste 
Attraktions-Podium 
der zum Beckauf stehenden Waren zu veröffentlichen. Die Fulle sot kaum 
sein, auf dem an belden Mackttagen Barbletungen verschledenster Acl, 
aufzuzählen. Sicher aber tot, daß an den Ständen viele sogar ganz 
wie sonst auf keinem Mackt im Lande, geboten werden. Bieses 
lnöwviduelle Wünsche erfüllt werden können. Daneben kann sich 
Monsterprogramm, das jewells über den Mackt-Lautsprecher angesagt 
jedermann, wie man dles von einem Markt erwartet, laben und stäcken 
wird, setzt mit der Mackteröffnung am Frettag um 10.00 Uhr ein 
wie z. B. mit „Martini=Bock“, Wein, Most, Schnaps, Glühmost= oder 
Bürgermelster Br. Karl Bohle und Ez-Voroitzender Rad Wieoenegger 
zwein. Tee oder Limonaden, helben und grnen Schublingen, Gullope- 
werden habel ein Faß „Martini-Bock" der Mohrenbrauerel anstechen. 
zlolitäten, Speck- oder Wurstbroten, Apfel= und Walerküichle, Raclest 
Mit einem Macktausrufer und dem Statt von 400 Oclestauben geht es 
oder anderen kullnacischen Genssoen. 
donn wester. Abwechselnd werden an besden Tagen die Schülerblasmusik 
des Bundesgumnastums Dornbirn uns die Bohrbacher Hofspatzen, 
Direkt aus dem Backofen 
aufopielen. Damit nicht genug. Der Borbirner Tanzklub Blau=Gold 
der weitum bekannte Zauberer Ralf Rolon uns andere — bei der kann man Bintschgerle oder Päcle uns auch warmen Alpfelstrudel 
Zbfassung dieses Zirtkels noch nicht firterte Mitwickende — werden mitnehmen. Wer bet einem guten Esoen leber gemütlich oitzen will, oucht 
zwischen durch fur Abwecholung sorgen. Die Trachtengruppe Bezau wird 
das Zelt eines Dorbirner Gastronomie=Betriebes auf. Ein Töpfer und 
Volkstänze vorführen, währens fünf Trachtenpaare aus Vorarlberger 
ein Buchdrucker arbeiten in Mint-Werkstätten und werden gewiß viele 
Neugierige anzliehen. Macktfotografen werden zahllooe Blitze verschießen. 
Talschaften Anlaß für ein 
Für die Kleinen aber gibt es wieder eine Schau von Tieren aus dem 
Bauernhof. Für ste, aber vielleicht auch für viele andere Macktbesucher, 
befindet sich in nächster Nähe des Marktes ein Bergnügungspark. Wit 
„Martini-Familienspie! 
könnte es anders sein? Es sot also alles da, was zu einem Mackt gehört. 
sein werden. Baß es dabel für alle, dle mitmachen wollen, wertvolle Preise 
zu gewinnen glbt, tst velbstverständlich. Ein Dutz, das bestimmt viel 
Batum: 
Dublikumsinteresse finden wird. Näheres sst am Podlum zu erfahren. And 
noch etwos: Stacke Mönner können ihre Kraft als Steinheber“ erprober 
„Auf zum Dornbirner Martini¬ 
uns wieder andere koͤnnen ihre Aggresslonen an einer bleher noch nirgende 
zu sehenden „Glas-Wurfbude" abreagieren. Babel wirs der „größte 
markt 1980! 
Scherbenhaufen Vorarlbergs" entstehen. Für Aberglaubloche sot ochließlick 
neben anderen Speztaltäten auch eine „Wahrsagerin" am Markt anzutreffen.
	        
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