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elastisch oder unelastisch sein. Von Ein
kommenselastizität spricht man dann, wenn
die Nachfrage verhältnismäßig stärker
steigt als die Summe der gesamten Ausgaben
eines Haushaltes. Ein typisches Beispiel
dafür sind etwa die Wohnungsausgaben. Dieser
Aufwand stieg im Zeitraum zwischen den
beiden Konsumerhebungen doppelt so stark
wie die Durchschnittsausgaben. Der Aufwand
für Hausrat stieg um etwa 50 % stärker.
Der Wohnungsstandard wurde in dieser Zeit
also merklich angehoben. Weit überdurch
schnittlich wurde überdies der Ausgaben
rahmen für Verkehr; Bildung, Unterricht, Er
holung sowie Körper- und Gesundheitspflege
vergrößert. Die Ausgaben für Bekleidung
wurden etwa im gleichen Ausmaß erhöht
wie der gesamte Ausgabenrahmen. Die Auf
wendungen für Beleuchtung und Beheizung
stiegen unterdurchschnittlich. Ähnliches
gilt für die Ernährung. Es handelt sich
dabei, zumindest im Zeitraum 1964 bis 1974,
eindeutig um einkommensunelastische Güter.
Bei der Konsumerhebung 1964 kam der Er
nährung in Österreich ein Anteil von 34,3 %