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bereitgestellt und aus Darlehenstilgungen stammten
66,1 Mio. Schilling (+ 17,0 %).
Die Auszahlungen nach dem Wohnbauförderungsgesetz
1968 erreichten 566,7 Mio. Schilling. Es verbleiben
somit nicht gedeckte Mehrausgaben von 79,4 Mio.
Schilling, die durch einen Kontokorrentkredit in der
Höhe von 100 Mio. Schilling finanziert wurden. Der
gesamte Vermögensstand der Wohnbauförderung 1968 be
lief sich um Jahresende 1979 auf 3.030,8 Mio.Schilling.
Der größte Teil davon bestand aus Darlehensforderungen
an Privathaushalte und gemeinnützige Wohnbaugenossen
schaften.
Mit den Mitteln der Wohnbauförderung 1968 wurden
1.829 Wohnungen, 676 Tiefgaragenabstellplätze, sechs
Heime sowie 94 Erneuerungen von Wohnungen im Rahmen
von Althaussanierungen finanziert. Die Gesamtsumme der
hiefür gewährten zinsbegünstigten Darlehen betrug
433,3 Mio. Schilling. In 95 Fällen wurden Eigenmittel
ersatzdarlehen in der Höhe von 3,5 Mio. Schilling ge
währt,zur Finanzierung von Mieten bzw. Annuitäten für
2.560 Wohnungen wurden Wohnbeihilfen und Annuitäten
zuschüsse in der Höhe von 55,1 Mio. Schilling ausbe
zahlt. Die gesamten auf Grund der Wohnbauförderung 1968
zugesicherten Mittel betrugen demnach 491,9 Mio. Schil
ling. Im Vorjahr wurden unter diesen Titeln um 1,7 Mio.
Schilling weniger zugesichert.