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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 37. Jahrgang, 1981 (37)

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aus 105 Positionen. Der Lebenshaltungskostenindex 1976 
wird mit 564 Positionen berechnet. Für die monatliche 
Indexberechnung können in einzelnen Fällen Positionen 
zusammengefaßt und mit einem Durchschnittsgewicht ver­ 
sehen weiden. Dies gilt etwa für Filterzigaretten. 
37 verschiedene Sorten und Gewichte werden zu einem 
einzigen Durchschnittswert zusammengefaßt. Auf diese 
Weise kommt es zu einer Reduktion auf 358 Index­ 
positionen. Die Zahl der erfaßten Preise ist allerdings 
wesentlich größer, weil bei vielen Waren die Preise ver­ 
schiedener Artikel beobachtet werden. Das gilt für PKW 
ebenso wie für Elektroartikel, Schier, Zeitungen sowie 
für die Indexposition Wohnungsmiete. Zur Berechnung 
des Wohnungsaufwandes im Rahmen des Index werden die 
Mieten von 250 bis 300 Wohnungen beobachtet. Im Dienst­ 
leistungsbereich verhält es sich ähnlich,so beispiels­ 
weise bei Versicherungsprämien. 
Die Qualität eines Index hängt wesentlich davon ab, ob 
es gelingt, aus der überwältigenden Angebotsfülle der 
Verbrauchermärkte jene Waren auszuwählen, die eine mit­ 
bestimmende Funktion bei der Preisbildung des ver­ 
tretenen Güterbereiches ausüben. Bei der Auswahl der 
einzelnen Waren wurden mehrfach Gespräche mit der Indu­ 
strie, mit Handelsunternehmen, mit den Interessenver­ 
treter-Organisationen und mit den Vereinen der Kon- 
sumenteninformat ion geführt.
	        
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