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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 37. Jahrgang, 1981 (37)

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für insgesamt 1.974 Wohnungen erteilt. Es ist dies 
eine der niedrigsten Zahlen seit mehr als zehn Jahren. 
Ähnlich schlecht war die Baukonjunktur 1963/64, 1967/68 
und 1976. Besonders stark eingeschränkt wurde die Wohn­ 
bautätigkeit von den gemeinniltzigen Bauvereinigungen 
und von Investment-Gesellschaften. 1979 hatten die 
gemeinnützigen Bauvereinigungen um die Errichtung von 
646 Wohnungen angesucht, 1980 waren es noch 246. Für 
Investment-Gesellschaften wurde 1979 die Errichtung 
von 651 Wohnungen baupolizeilich genehmigt, 1980 waren 
es nur 408. Von privaten Bauherrn wurden 1980 aller­ 
dings mehr Bauansuchen eingereicht als 1979. Sie planen 
die Errichtung von 985 Objekten mit Insgesamt 1.316 
Wohnungen; 1979 gab es Bauansuchen für 969 Objekte 
mit 1.257 Wohnungen. 
Die Zahl der geplanten Einfamilienhäuser hat daher 
deutlich zugenommen. Sie stieg von 821 auf 930 Objekte. 
Die Zahl der projektierten Zweifamilienhäuser hat sich 
nur ganz geringfügig verändert. Sie stieg von 113 auf 
118 Objekte. Wohnhäuser mit sechs bis zehn Wohnungen 
wurden nur noch 34 baupolizeilich genehmigt, gegenüber 
45 im Jahre 1979. Mit mehr als zehn Wohnungen wurden 
1980 noch 22 Objekte geplant, 1979 waren es 56. 
Die Verschiebung zu den privaten Bauherrn bewirkte eine 
deutliche Erhöhung der durchschnittlichen Nutzfläche 
der geplanten Wohnungen. Im Mittel beträgt sie 102 m2. 
Es ist dies einer der höchsten Werte, der bisher in 
Vorarlberg gemeldet worden ist. In den 7Oer Jahren hatte
	        
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