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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 39. Jahrgang, 1983 (39)

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Die meisten Nächtigungen gingen im Österreich-Mittel 
in den Privatquartieren verloren. Die Privatzimmerver­ 
mieter mußten ein Minus von 7 % hinnehmen, in den ge­ 
werblichen Beherbergungsbetrieben sank die Nächtigungs- 
ziffer nur um 2 %, auf den Campingplätzen um 1 %; in den ver­ 
schiedenen Massenunterkünften gab es ein Plus von 1 %. 
Rückläufiger Bettenbestand 
Der Bettenbestand in den Vorarlberger Fremdenverkehrs­ 
betrieben war im Sommer 1983 erstmals seit 1974 wieder 
rückläufig. Am 31. August 1983 waren insgesamt 75.645 
Betten gemeldet; zum gleichen Zeitpunkt im Sommer 1982 
waren es 76.068. In den Hotels, Gasthöfen und Pensionen 
sank der Bettenbestand um 176, in den Privatquartieren 
um 802 Betten. In den Massenunterkünften wurde die Zahl 
der Unterkunftsmöglichkeiten um 174 Einheiten erhöht, in 
den Ferienwohnunaen um 381 Betten. Es waren 34.822 Betten 
in gewerblichen Beherbergungsbetrieben, 28.513 Betten in 
Privatquartieren, 8.154 Betten in Ferienwohnungen und 
4.156 Betten in den Massenunterkünften gemeldet. 
In den gewerblichen Beherbergungsbetrieben trifft der 
Rückgang des Bettenbestandes ausschließlich die Betriebe 
der Kategorien C und D. Im Sommer 1982 gab es in Gast­ 
höfen und Pensionen dieser Kategorien 19.401 Betten, im 
Sommer 1983 noch 18.611, also um 790 Betten weniger. In 
den Hotels der Kategorien A1/A und B wurde der Bettenbe­ 
stand erhöht, in den Erstklass-Hotels um 116 auf 6.156
	        
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