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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 39. Jahrgang, 1983 (39)

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betrüg in Österreich 3,4 fm/ha, in Vorarlberg 
2,6 fm/ha. Vorarlberg liefert also weniger Holz, als 
seinem Waldflächenanteil entspricht. Unterdurch­ 
schnittliche Einschlagsquoten hatten außerdem die 
Bundesländer Burgenland, Steiermark, Tirol und Wien. 
Die intensivste Holznutzung erbrachten die Forste 
in Oberösterreich. 
Unter den einzelnen Verwaltungsbezirken meldete der 
Bezirk Feldkirch mit 5,1 fm/ha den höchsten Hektar­ 
Ertrag. Auch in den beiden vorangegangenen Jahren 
war der Bezirk Feldkirch führend. Im Bezirk Bregenz 
wurden 3,2 fm/ha, im Bezirk Dornbirn 2,6 fm/ha und 
im Bezirk Bludenz 1,5 fm/ha geschlagen. Mit den 
absoluten Zahlen führt natürlich der Bezirk Bregenz. 
Es wurden 73.145 sm geschlagen, was einem Anteil von 
36 % der Landesnutzung entspricht. Aus dem Bezirk 
Feldkirch kamen 30 %, aus dem Bezirk Bludenz 27 % 
und aus dem Bezirk Dornbirn 7 % des gesamten Holz­ 
einschlages von Vorarlberg. 
Gegenüber 1981 sank der Holzeinschlag im Bezirk Bre­ 
genz um 1.528 sm. Zu Rückgängen kam es auch in den 
Bezirken Bludenz und Dornbirn. Im Bezirk Bludenz gab 
es einen Einbruch von 13.289 sm auf 53.612 sm; es 
wurde um ein Fünftel weniger Holz geschlagen als 
1981. Im Bezirk Dornbirn sank der Holzeinschlag um 
23 % auf 14.244 sm. ; 
Im Bezirk Bregenz dominiert der Bauernwald. 98 % 
des Holzeinschlages dieses Bezirkes kamen 1982
	        
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