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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 44. Jahrgang, 1988 (44)

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8 % auf 1.778 Einheiten; 1986 waren es 1.652. Bei 
den Wohnungserweiterungen beträgt die Steigerung 
12 %; für 161 Wohnungserweiterungen wurden Darlehen 
gewährt. Zuschüsse für Wohnungsverbesserungen wurden 
1987 in 3.280 Fällen zugesichert, um 8 % mehr als 
1986. 
Die Förderung nach dem Wohnungsverbesserungsgesetz 
besteht in der Gewährung von Zuschüssen zur Rückzah­ 
lung von Darlehen, die zu diesem Zweck ausgenommen 
wurden. Die Gelder, die im Jahre 1987 in Höhe von 
24,0 Mio. Schilling zugesichert wurden, sind 12 bzw. 
20 Jahre hindurch auszuzahlen. Zu den häufigsten 
Sanierungsarbeiten zählten die Errichtung oder Umge­ 
staltung von Wasserleitungen, Stromleitungen, Gas­ 
leitungen sowie von Sanitär- und Heizungsanlagen, 
die Erhöhung des Schall- und Wärmeschutzes durch 
Verbesserungen an Fenstern, Türen, Außenwänden, Dä­ 
chern und Decken, Maßnahmen zur Verminderung von 
Energieverlusten sowie zur Reduzierung des Energie­ 
verbrauches. 
Die Förderungsquote ist bei Eigenheimen, Mietwohnun­ 
gen und Eigentumswohnungen unterschiedlich hoch. Im 
Jahre 1987 wurden für Mietwohnungen Darlehen in Höhe 
von 47 % der Gesamtbaukosten gewährt, für Eigentums­ 
wohnungen aber nur 34 % und für Eigenheimwohnungen 
23 %. 1986 waren diese Prozentsätze im Mittel etwas 
höher. Damals wurden die Mietwohnungen mit 49 % der 
gesamten Baukosten gefördert, Eigentumswohnungen mit 
35 % und Eigenheimwohnungen mit 24 %. Für eine Miet­ 
wohnung wurden im Jahre 1987 Förderungsdarlehen, die 
im Durchschnitt 545.700 Schilling betragen, gewährt, 
für Eigentumswohnungen waren es 502.100 Schilling
	        
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