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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 45. Jahrgang, 1989 (45)

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Salzburg 4,1 sm, in der Steiermark 3,8 sm, in Nie­ 
derösterreich 3,6 fm, in Wien aber nur 2,5 sm und in 
Tirol 2,1 fm. In Vorarlberg sind pro Hektar Waldbo­ 
den 2,6 fm geschlagen worden. 
Die unterschiedlichen topographischen Verhältnisse 
bewirken innerhalb von Vorarlberg starke Schwankun­ 
gen in den Hektar-Erträgen. Im Bezirk Bludenz wurden 
1988 pro Hektar 1,5 fm genutzt, im Bezirk Dornbirn 
3,1 fm, im Bezirk Bregenz 3,4 fm und im Bezirk Feld­ 
kirch 3,8 fm. 
In den einzelnen Landesteilen Vorarlbergs ist auch 
das Ausmaß der Forstwirtschaft sehr unterschiedlich. 
Im Bezirk Feldkirch sind 45 % der Gesamtfläche 
forstwirtschaftlich genutzt, im Bezirk Dornbirn 
37 %, in den Bezirken Bregenz und Bludenz nur je 
29 %. Im Bregenzerwald, im Leiblachtal, im Klein­ 
walsertal, im Großen Walsertal, in den Hofsteigge­ 
meinden sowie in Teilen des Bezirkes Dornbirn 
dominiert der bäuerliche Kleinwald. In den Bezirken 
Feldkirch und Bludenz, ausgenommen das Große Walser­ 
tal, stehen die Forste überwiegend im Eigentum von 
Agrargemeinschaften. Die relativ bescheidenen Wal­ 
dungen der Gebietskörperschaften befinden sich vor­ 
wiegend im Bezirk Dornbirn und sind dort zum Groß­ 
teil im Eigentum der österreichischen Bundesforste. 
Die Einschlagergebnisse der einzelnen Bezirke bestä­ 
tigen diese Relationen. Im Jahre 1988 kamen im Be­ 
zirk Bregenz 95 % des Holzeinschlages aus den Pri­
	        
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