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Berufsbildende mittlere Schulen 
An den berufsbildenden mittleren Schulen war die Entwick­ 
lung der Schülerzahlen sehr unterschiedlich. An den Han­ 
delsschulen kam es zu einem Rückgang von 1,4 %. Sie wurden 
im Schuljahr 1992/93 von 911 Schülern besucht. An den ge­ 
werblich-technischen Schulen sanken die Besucherzahlen von 
774 auf 735 Personen, um 5 %, was im wesentlichen mit der 
Entwicklung der Kurse am Wirtschaftsförderungsinstitut 
Dornbirn zusammenhing. Im Schuljahr 1991/92 wurden an den 
vier Werkmeisterschulen dieser Anstalt 83 Schüler unter­ 
richtet, 1992/93 nur noch 18, und zwar in der Werkmeister­ 
schule für Berufstätige für Kunststofftechnik. An den Fach­ 
schulen des Ausbildungsbereiches Fremdenverkehr haben die 
Schülerzahlen stark zugenommen, von 179 auf 204, um 14 %. 
Auch die Fachschulen für Sozialarbeit wurden wesentlich 
stärker frequentiert, und zwar aufgrund einer Verdoppelung 
der Schülerzahlen an der Lehranstalt für Heilpädagogische 
Berufe in Götzis und der Führung eines neuen Kurses an der 
Lehranstalt für Ehe- und Familienberater. Die Gesamtschü­ 
lerzahl stieg von 59 auf 120 Personen. An den Fachschulen 
für wirtschaftliche Berufe sowie an den landwirtschaftli­ 
chen Fachschulen kam es nur zu geringfügigen Veränderungen. 
Die Fachschulen für wirtschaftliche Berufe wurden von 647 
Mädchen besucht, um 1 % weniger als im Vorjahr, die land­ 
wirtschaftlichen Fachschulen von 181, um 2 % weniger als im 
Schuljahr 1991/92. In der Berufsvorschule Jupident wurden 
23 Mädchen ausgebildet, um eines weniger als 1991/92. 
Die berufsbildenden mittleren Schulen wurden insgesamt von 
2.821 Mädchen und Burschen besucht. Von den Schülerinnen 
und Schülern, die in berufsbildenden mittleren Bundesschu­ 
len unterrichtet wurden, es waren dies alle mit Ausnahme 
der landwirtschaftlichen Fachschulen und der Berufsvor-