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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 49. Jahrgang, 1993 (49)

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Zu starken Veränderungen kam es auch bei der Verwendung der 
neuen Wohnungen. Der Eigenbenützung durch die Wohnungsinha­ 
ber dienen nur knapp 42 % der neuen Wohnungen, 1991 waren 
es noch 46 %. Der Anteil der Eigentumswohnungen blieb mit 
20 1/2 % unverändert. Der Anteil der Mietwohnungen stieg 
von 28 % auf 31 %. 
Es entspricht einer alten Erfahrung, daß die Wohnungen für 
die Eigenbenützung durch den Bauherrn in der Regel deutlich 
größer geplant werden als die Eigentumswohnungen und die 
Mietwohnungen. Die durchschnittliche Nutzfläche der Wohnun­ 
gen, die der Eigenbenützung dienen, beträgt 124 m2, die Ei­ 
gentumswohnungen sind 79 m2 groß, die Mietwohnungen 72 m2. 
Die meisten Wohnungen wurden 1992 in Feldkirch bezugsfer­ 
tig, es waren 315 neue Wohnungen, davon 190 Wohnungen in 
Mehrwohnungshäusern und 86 in Ein- und Zweifamilienhäusern. 
In Dornbirn gab es 185 neue Wohnungen, davon 96 in Mehrwoh­ 
nungshäusern und 57 in Ein- und Zweifamilienhäusern. In der 
Landeshauptstadt Bregenz wurden 162 neue Wohnungen errich­ 
tet, wobei der Anteil der Wohnungen in Mehrwohnungshäusern 
deutlich größer war als in den beiden anderen Städten. 122 
Wohnungen wurden in Bregenz in Mehrwohnungshäusern bezugs­ 
fertig, es waren dies drei Viertel aller neuen Wohnungen. 
In allen anderen Gemeinden blieb die Zahl der fertigge­ 
stellten Wohnungen unter der Marke von 100. Keine neuen 
Wohnungen gab es im Jahre 1992 in den Gemeinden Blons, 
Brand, Dünserberg, Klösterle, Lech, Schnepfau, Schoppernau, 
Schröcken, Viktorsberg und Warth.
	        
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