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vate Haushalte von 877,6 Mio. Schilling im Jahre 1993 auf
951,3 Mio. Schilling im Jahre 1994, um 8 %. Die Darle
hensauszahlungen an die VOGEWOSI sanken von 166,0 Mio.
Schilling im Jahre 1993 auf 137,0 Mio. Schilling im Jahre
1994, um 18 % Aus den Mitteln des Landeswohnbaufonds wur
den Darlehensauszahlungen in Höhe von 81,6 Mio. Schilling
geleistet, und zwar für Zu- und Umbauten, für Wohnungser
weiterungen, für Notwohnungen, für Dienstwohnungen und zur
Linderung von Härtefällen.
Die zugesicherten Förderungsdarlehen pro Wohnung sind im
Jahre 1994 für Miet-, Eigenheim- und Eigentumswohnungen
erstmals ähnlich hoch. Pro Mietwohnung, die von gemeinnüt
zigen Bauvereinigungen errichtet wird, wurden im Durch
schnitt 577.200 Schilling als Darlehen zugesagt, für Eigen
heimwohnungen im Mittel 569.800 Schilling, für Eigentums
wohnungen 537.300 Schilling, für private Mietwohnungen
480.200 Schilling und für Werkswohnungen 456.000 Schilling.
In früheren Jahren wurde der Mietwohnungsbau durch gemein
nützige Bauvereinigungen weit stärker gefördert als der
private Wohnungsbau.
Insgesamt wurde die Förderung von 2.738 Wohnungen in Neu
bauten sowie 46 neue Wohnungen durch Zu- und Umbauten bzw.
Wohnungserweiterungen zugesichert. Die durchschnittlichen
Gesamtbaukosten aller Wohnungsneubauten je m2 Nutzfläche
betrugen im Jahre 1994 24.600 Schilling.
3.389 Bewohner von Mietwohnungen erhielten nach dem Wohn
bauförderungsgesetz Wohnbeihilfen. Nach den Richtlinien des