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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 51. Jahrgang, 1995 (51)

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Wohnbaufonds für das Land Vorarlberg wurden 2.683 Wohnbei­ 
hilfen gewährt. In dieser Zahl sind auch die Wohnungszu­ 
schüsse für Gastarbeiter enthalten. Die gesamte Summe der 
ausbezahlten Wohnbeihilfen betrug 145,9 Mio. Schilling. Da­ 
zu kommen noch Annuitätenzuschüsse für Mietwohnungen in Hö­ 
he von 59,7 Mio. Schilling. Die gemeinnützigen Bauvereini­ 
gungen erhielten nach dem Wohnbauförderungsgesetz 1982 An­ 
nuitätenzuschüsse in Höhe von 10,4 Mio. Schilling. 
Die Annuitätenzuschüsse für Energiesparmaßnahmen erreichten 
in etwa die gleiche Summe wie die Wohnbeihilfen einschließ­ 
lich der Annuitätenzuschüsse für Mietwohnungen. Für Ener­ 
giesparmaßnahmen wurden Annuitätenzuschüsse in Höhe von 
210,7 Mio. Schilling gewährt. Die Solaranlagen wurden mit 
8,4 Mio. Schilling gefördert. Die gesamte Förderungssumme 
für energiesparende Maßnahmen erreichte 219,1 Mio. Schil­ 
ling. 
Die Wohnbauförderungsaktivitäten verteilten sich 1994 ganz 
unterschiedlich auf die einzelnen Gemeinden. Die meisten 
Förderungsmittel wurden für Wohnungsneubauten, die in Lu­ 
stenau errichtet werden, zugesichert. Die gesamte Förde­ 
rungssumme, die für Projekte in dieser Gemeinde zugeteilt 
wurde, betrug 141,2 Mio. Schilling. An zweiter Stelle folg­ 
te im Jahre 1994 die Stadt Feldkirch mit einer zugesicher­ 
ten Darlehenssumme von 133,1 Mio. Schilling, an dritter 
Bregenz mit 105,0 Mio. Schilling und an vierter Dornbirn 
mit 101,6 Mio. Schilling. In allen anderen Gemeinden betrug 
die zugesicherte Förderungssumme weniger als 100 Mio. Schilling.
	        
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