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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 52. Jahrgang, 1996 (52)

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Ausgleichsabgabe für fehlende Garagen, die Gantsteuer, die 
Reklamesteuer, die Feuerwehrersatzdienststeuer, die Wasser­ 
verbrauchsabgabe, die Abwasserabgabe und die Zuschüsse des 
Bundes aus dem Katastrophenfonds. 
Die Kopfquote der Einnahmen an Steuern und Abgaben lag im 
Durchschnitt aller Gemeinden bei 13.037 Schilling. Aufgrund 
des abgestuften Bevölkerungsschlüssels und des unterschied­ 
lichen Steueraufkommens kam es zu beträchtlichen Unter­ 
schieden in den Kopfquoten der einzelnen Gemeinden. Auf die 
höchsten Quoten kamen die bekannten Tourismusorte. Weit an 
der Spitze stand die Gemeinde Lech mit Einnahmen von 64.554 
Schilling pro Einwohner, gefolgt von Warth mit 42.646 
Schilling, Mittelberg mit 23.685 Schilling, Damüls mit 
22.725 Schilling, Gaschurn mit 20.192 Schilling und Brand 
mit 20.119 Schilling. Auf Pro-Kopf-Einnahmen von 15.000 bis 
unter 20.000 Schilling kamen die Gemeinden Bregenz, Klö- 
sterle, Reuthe, St. Gallenkirch, Schröcken und Schruns. In 
64 Gemeinden lagen die Pro-Kopf-Einnahmen zwischen 10.000 
und 15.000 Schilling, in weiteren 20 Gemeinden unter 10.000 
Schilling. Die Gemeinde Göfis markierte mit 9.250 Schilling 
die niedrigsten Pro-Kopf-Einnahmen. 
3. Beiträge, Umlagen 
Im Jahre 1994 haben die Vorarlberger Gemeinden 1.054,0 Mio. 
Schilling an Beiträgen und Umlagen geleistet. Diese Summe 
entsprach etwa einem Zehntel der gesamten Ausgaben der 
Haushaltsgebarung. 445,9 Mio. Schilling (42 %) entfielen 
auf Beiträge für die Sozialhilfe, Jugendwohlfahrt und das 
Pflegegeld, die zur Gänze dem Landesbudget zugeführt wur­
	        
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