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Kategorie C/D kam es zu einer Senkung um 362 auf 12.160
Betten. Das Angebot an echten Privatzimmern wird immer
kleiner, die Zahl der Betten in Ferienwohnungen entspre
chend größer. Betten in den Privatzimmern gab es 12.536, um
656 weniger als im Vorjahr, in den Ferienwohnungen wurde
das Bettenangebot um 650 Einheiten auf 19.977 Betten im
Sommer 1996 erhöht.
In den einzelnen Regionen war die Entwicklung des Bettenan
gebotes unterschiedlich. Am Arlberg, im Brandnertal und im
Großen Walsertal wurde es ausgeweitet, wobei die Erhöhung
um rund 300 Betten am Arlberg am nachhaltigsten war. Im
Bregenzerwald, im Kleinwalsertal, im Klostertal, im Monta
fon, in den Gemeinden des Verkehrsverbandes Oberland und im
Bodenseeraum wurde das Bettenangebot eingeschränkt, am
stärksten im Bodenseeraum, wo der Rückgang 3 % betrug.
Die Bettenauslastung war im Sommerhalbjahr 1996 rückläufig.
Die gewerblichen Betten waren zu 29 % belegt, die privaten
zu 18 %. Im Sommer 1995 wurde in den gewerblichen Beherber
gungsbetrieben eine Auslastung der Kapazitäten von 30 % er
reicht, in den Privatguartieren von 19 %. Stark rückläufig
war die Auslastung im August. 1995 betrug der Auslastungs
koeffizient in diesem Monat 42 %, im August 1996 noch 38 %.
Die Auslastung der gewerblichen Betriebe sank durchwegs um
1 %-Punkt; in den Hotels der Kategorie A1/A von 41 % im
Sommer 1995 auf 40 % im Sommer 1996, in den Hotels und
Gasthöfen der Kategorie B von 30 % auf 29 %, in den Gasthö
fen und Pensionen der Kategorie C/D von 22 % auf 21 %. Die
höchste Auslastung erreichten die gewerblichen Betriebe der