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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 52. Jahrgang, 1996 (52)

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wurde stärker gefördert als 1994. Die gesamten versproche­ 
nen Mittel für diese Förderungsbereiche stiegen von 676,0 
Mio. Schilling im Jahre 1994 auf 751,5 Mio. Schilling im 
Jahre 1995, um 11 %. 
Für die Jungfamilienförderung und für Härtefälle wurden in 
etwa die gleichen finanziellen Mittel wie 1994 zugesichert. 
Das beabsichtigte Förderungsvolumen für Jungfamilien be­ 
trägt 75,1 Mio. Schilling, für Härtefälle 4,2 Mio. Schil­ 
ling. Für die Errichtung von Heimen wurden 38,3 Mio. Schil­ 
ling, für Solaranlagen 9,7 Mio. Schilling, für Zivilschutz­ 
räume 9,6 Mio. Schilling und für Kinderspielplätze 8,3 Mio. 
Schilling an Darlehen bzw. Zuschüssen zugesagt. Es waren 
dies Beträge, die deutlich höher waren als im Vorjahr. 
Relativ hoch sind die Förderungsmittel für Mietwohnungen. 
Diese wurden im Durchschnitt mit 37 1/2 % der gesamten Bau­ 
kosten gefördert, Werkswohnungen mit 29 %, Eigentumswohnun­ 
gen sowie private Mietwohnungen mit 26 % und Eigenheime mit 
20 %. 
Die direkten Zuschüsse an die Betroffenen zur Reduzierung 
der Mietbelastung erreichten 1995 eine Summe von 156,9 Mio. 
Schilling. Es handelte sich dabei um die Wohnbeihilfen. 
Diese verteilten sich ganz unterschiedlich auf die einzel­ 
nen Gemeinden. An Begünstigte in der Landeshauptstadt Bre­ 
genz wurden 21,8 Mio. Schilling ausbezahlt, in Dornbirn 
19,3 Mio. Schilling, in Feldkirch 17,8 Mio. Schilling, in 
Bludenz 9,3 Mio. Schilling, in Lustenau 8,0 Mio. Schilling, 
in Hohenems 6,5 Mio. Schilling, in Götzis 6,1 Mio. Schil-
	        
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