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ben und der Austritt aus dem Erwerbsleben stir die einzelnen Altersgruppen getrennt
nach Geschlechtern für die Jahre 1997 bis 2005 ermittelt. In diesem Zeitraum werden
insgesamt 23.600 Männer und 22.300 Frauen neu ins Erwerbsleben übertreten. Diesen
stehen 20.000 Männer und 21.500 Frauen gegenüber, die in den Jahren 1997 bis 2005
aus Alters- und Krankheitsgründen, wegen der Übernahme von familiären Aufgaben, der
Pflege von Angehörigen oder aus anderen Gründen aus dem Erwerbsleben ausscheiden
werden. Pro Jahr werden in diesem Zeitraum rund 5.100 Personen neu erwerbstätig,
4.600 Personen werden aus dem Erwerbsleben ausscheiden
Zu Beginn der Periode ist der Zugang an Erwerbstätigen etwas größer als an deren Ende.
Das gilt grundsätzlich für beide Geschlechter und für beinahe alle Altersjahre. Im Jahre
1997 beträgt der Zugang an männlichen Erwerbstätigen rund 2.680 Personen, im Jahre
2005 werden es noch 2.560 sein. Die Zahl der weiblichen Erwerbstätigen sinkt von 2.410
im Jahre 1997 auf 2.370 im Jahre 2005.
Der Zugang an männlichen Erwerbstätigen erfolgt im wesentlichen im Alter von 15 bis
29 Jahren. Die weitaus überwiegende Zahl von Männern tritt im Alter von 16 Jahren neu
ins Erwerbsleben ein. Im Zeitraum bis 2005 werden es pro Jahr rund 1.000 Personen
sein, im Alter von 15 Jahren zwischen 400 und 450 Männer und im Alter von 17 Jahren
etwa 170. Die Zahl der 18jährigen Männer, die neu ins Erwerbsleben übertreten, sinkt
dann unter die Marke von 100 Personen. Im Alter von 19 Jahren steigt sie wieder an,
und zwar auf rund 200 Personen pro Jahr. Es handelt sich dabei im wesentlichen um
Absolventen von höheren Schulen.
Im Alter von 20 und 21 Jahren treten im Jahresdurchschnitt je 90 Männer pro Jahrgang
neu ins Erwerbsleben ein. In den höheren Altersgruppen, und zwar bis zum 30. Lebens
jahr, sind es deutlich weniger, nämlich zwischen 40 und 50 Personen pro Jahrgang, wo
bei allerdings zu beobachten ist, daß im Alter von 26 und 27 Jahren der Neueintritt ins
Erwerbsleben etwas größer ist.