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Full text: Vorarlberger Wirtschafts- und Sozialstatistik, 55. Jahrgang, 1999 (55)

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• Aus Nicht-EU-Staaten gab es positive Wanderungssalden 
nicht nur aus der Schweiz und aus Liechtenstein, sondern 
aufgrund einer ansehnlichen Zuwanderung auch aus Ungarn 
und Polen. Unter den Staatenlosen kam es zu einer Zuwan­ 
derung in der Größenordnung von 20 Personen. 
• Die Zahl der türkischen Staatsangehörigen sank von 
21.000 Personen zum Jahresende 1997 auf 20.722 Ende 
1998, um 278 Personen. 396 Kinder sind im Jahre 1998 mit 
türkischer Staatsbürgerschaft geboren worden, 25 Türken 
sind gestorben. 648 türkische Staatsangehörige wurden 
eingebürgert, so dass sich Zu- und Abwanderung genau die 
Waage halten. Die Wanderungsbewegung war vollkommen aus­ 
geglichen. 
• Die Zahl der Angehörigen eines Nachfolgestaates des ehe­ 
maligen Jugoslawien sank von 17.478 zum Jahresende 1997 
auf 17.141 zum Jahresende 1998, also um 337 Personen. 
Mit der Staatszugehörigkeit zu einem Nachfolgestaat des 
ehemaligen Jugoslawien wurden 237 Kinder geboren, 28 
Personen mit einer solchen Staatsbürgerschaft sind 1998 
gestorben. 228 Personen mit der Staatsangehörigkeit von 
Bosnien/Herzegowina, der Bundesrepublik Jugoslawien, von 
Kroatien, von Mazedonien oder von Slowenien sind öster­ 
reichische Staatsbürger geworden. Es kam daher zu einer 
Nettoabwanderung von rund 320 Personen, die Angehörige 
dieser Staaten waren. 
• Von den außereuropäischen Ländern kam es 1998 zu Zunah­ 
men bei den Amerikanern und Asiaten, während die Verän­ 
derungen bei den Afrikanern und Australiern minimal wa­ ren.
	        
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